Update vom 19. November 2023: Payday 3 hat seit seinem Release mehrere Updates erhalten, die Patch Notes deuten auf große Veränderungen hin. Daher haben wir uns zwei Monate später nochmal auf die Server gewagt und haben für euch überprüft, ob die Abwertung zum Launch noch aktuell ist. Das Ergebnis lest ihr in zwei neuen Abschnitten auf der letzten Seite. Der Rest des Textes ist unverändert. Außerdem haben wir den Wertungskasten angepasst.
Wenn ihr die Meinung von Tester Christian Schwarz zum Launch-Debakel nachlesen wollt, empfehlen wir euch seinen Kommentar:
Es gibt definitiv einfachere Unterfangen, als mit einem Nachfolger den Dauerbrenner Payday 2 zu beerben. Das Gangsterspektakel feierte im August sein zehnjähriges Jubiläum und erfreut sich in der Community ungebrochener Beliebtheit – wie die erst kürzlich bei Steam veröffentlichten mehr als 4.000 »sehr positiven« Rezensionen zeigen. Die mittlerweile über 80 Überfallszenarien für den Koop-Shooter sind auch heute noch ein Garant für ausgezeichnete Unterhaltung.
Als wären die Fußstapfen des Vorgängers nicht schon groß genug, sorgten weitere News rund um Payday 3 vor Release nicht gerade für Begeisterung. Während Teile der Community sich ob der bisher gezeigten geringen Unterschiede in Sachen Grafik und Gameplay fragten, warum sie überhaupt zum dritten Teil wechseln sollen, boten die Begleitumstände Raum für Zweifel.
So setzt Payday 3 auch für Solo-Sessions auf eine permanente Internetverbindung. Außerdem kündigte Entwickler Starbreeze Studios an, nach dem Release von der Unreal Engine 4 auf die Unreal Engine 5 wechseln zu wollen. Zudem hat auch uns die Closed Beta Anfang August nicht vollends überzeugt und viele Fragen aufgeworfen.
Doch jetzt ist mit dem Test die Zeit für Antworten gekommen. Seit Montag mit dem Start des vorgezogenen Zugangs für Vorbesteller sitzen wir wahlweise mit Skimaske oder Netzstrumpfhose überm Gesicht vor unseren PCs und begehen eine Straftat nach der anderen. Die Kernfrage dabei: Ist das so unterhaltsam wie im zweiten Teil?
Zurück aus dem Ruhestand
Im Kern ähnelt Payday 3 seinem Vorgänger: Wieder ziehen wir in den Rollen der vier Bankräuber Dallas, Chains, Hoxton und Wolf los, um Geldinstitute und anderweitig werthaltige Immobilien von den Lasten ihres Wohlstands zu erleichtern.
Die Protagonisten sind am Ende der Kampagne von Payday 2 eigentlich in Rente gegangen, aber bekanntlich ist ein dauerhafter Ruhestand als Berufsverbrecher eher schwierig. So auch hier: Weil eine anonyme Organisation Jagd auf die vier Buben macht und die hart erbeuteten Gelder eingefroren hat, müssen eben neue Penunzen her.
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