Fazit: Playerunknown’s Battlegrounds im Test - Neue Karte, alte Probleme

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Fazit der Redaktion

Robin Rüther
@robinruether

Im Grunde kann ich an dieser Stelle mein Fazit zum Release-Test wieder herauskramen. Denn nach wie vor fühlt sich Playerunknown's Battlegrounds nicht wie ein fertiges Spiel an, das Potenzial bleibt unausgeschöpft. Die Entwickler haben zwar über das vergangene halbe Jahr gezeigt, dass sie ihren Battle-Royale-Shooter weiterentwickeln wollen, sie packen ihn aber am falschen Ende an. Natürlich sind neue Visiere und Fahrzeuge toll, sie tangieren aber nicht die entscheidenden Probleme des Spiels. Und die heißen bei den meisten Spielern nach wie vor Performance, Bugs und Cheater. Entsprechend kann ich den Zorn vieler Steam-User gut nachvollziehen, wenn sich die Entwickler lieber auf Lootboxen als auf die Spielmechanik stürzen - zumindest wirkt das so.

Wer PUBG schon zum Release gemocht hat, wird auch heute noch seinen Spaß damit haben, wahrscheinlich sogar mehr als zuvor. Sanhok fügt sich gut ins Spiel ein und macht dank der schnellen Runden jede Menge Spaß. Und wer keine Lust auf die neue Karte hat, kann sie dank der Map-Auswahl auch getrost ignorieren. Spieler, die PUBG beim Start zu unausgereift fanden, dürften aber auch mit dem aktuellen Stand des Shooters noch immer nicht zufrieden sein. Denn dafür hat sich im Kern zu wenig getan.

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