Wir sind gespannt, ob das Jahr 2018 genauso im Zeichen der Lootbox stehen wird wie 2017. Zumindest bei Playerunknown's Battlegrounds experimentieren die Entwickler aktuell auf den Testservern mit neuen Crate-Paketen. Die sind zwar weiterhin rein kosmetisch (enthalten also keinerlei spielerische Vorteile), kosten neuerdings aber teilweise echtes Geld.
Konkret handelt es sich dabei um die sogenannten Biker Crates sowie die Desperado Crates. Beide werden demnächst auch auf den öffentlichen Servern das bestehende Arsenal aus Loot-Paketen ergänzen, die man mit der Ingame-Währung Battle Points kaufen kann. Und genauso wie Survivor-, Wanderer- und Pioneer-Packs enthalten beide haufenweise neue Klamotten. Wer sich für die Inhalte interessiert: Hier findet ihr eine Übersicht der Items in den Desperado Crates, und hier eine Übersicht der Items in den Biker Crates.
Neuer Versuch Mikrotransaktionen in PUBG einzuführen
Die Besonderheit an der Desperado Crate: Um sie zu öffnen, braucht ihr einen Schlüssel, den es allerdings nur gegen echtes Geld gibt. Für knapp 2,50 Euro erhält man so einen Key - und in jeder Box steckt ein Item aus dem jeweiligen neuen Sortiment. Zum Eingewöhnen an das neue System erhält jeder Spieler auf den Testservern 100.000 Battle Points sowie sechs Schlüssel, um sich Kisten davon zu kaufen und die neuen Inhalte auszuprobieren.
Dasselbe Bezahlsystem wurde in PUBG bereits bei den sogenannten Gamescom Invitational Crates im vergangenen August ausprobiert. Damals kamen die zeitlich begrenzten Mikrotransaktionen bei den Fans alles andere als gut an. Dennoch wagen die Entwickler von Bluehole mit den Desperado Crates nun einen neuen Versuch, ihr Bezahlsystem einzuführen. Die neuen PUBG Crate Keys öffnen übrigens auch noch die alten Gamescom-Kisten, falls ihr noch welche übrig habt.
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Neues Anti-Cheat-Prozedere
Außerdem soll in Battlegrounds künftig noch härter gegen Cheater vorgegangen werden. Bisher konnte man Betrüger nur dann über das Ingame-Report-Tool melden, wenn man von ihnen umgebracht wurde. Künftig geht das aber wesentlich einfacher über die seit der PC-Version 1.0 in PUBG integrierte Replay-Funktion. Wer dort Cheating erspäht, kann direkt eine Meldung absetzen.
Diese Änderungen werden aktuell auf den Testservern ausprobiert und voraussichtlich mit dem nächsten Update auch im Public-Bereich aufgespielt.
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