Mit den neuen Skins aus den Wanderer-, Survivor- und Gamescom-Crates schaffen die Entwickler von Playerunknown's Battlegrounds eine kleine Hommage an das Film-Vorbild Battle Royale. Jogging-Anzüge und knappe Schuluniformen waren bereits im kontroversen japanischen Drama die bevorzugte Kleidung der Protagonisten.
Wie es dazu kam, hat der Lead-Designer und Projektleiter des Spiels, Brendan »Playerunknown« Greene, kürzlich im Gespräch mit der englischsprachigen Website PCGamer verraten:
"Ich wollte schon immer etwas in das Spiel implementieren, das den Film ehrt. Ich liebe diesen Film und er stellt für mich quasi den Beginn dar. Wir haben die Pfanne im Spiel, weil es eine Pfanne im Film gibt. Es geht darum, kleine Dinge als Tribut an jene Sachen einzubauen, die mich inspiriert haben."
Und die Inspirationsquellen für Greene enden offensichtlich nicht beim Battle-Royale-Film. So wurde die Insel (Erangel) etwa nach seiner Tochter benannt. Und an den Wänden einiger Häuser findet sich der Name "DevilWalker" als Graffiti wieder, um einen Bekannten von Greene aus DayZ-Zeiten zu ehren.
Weitere Film-Crossover nicht unwahrscheinlich
In Zukunft könnte es außerdem zu Crossover-Aktionen mit weiteren Filme oder anderen Entertainment-Produkten kommen. Laut Greene ist das Entwicklerteam bei Bluehole Studio offen für alles - sofern es sich denn umsetzen lässt:
"Für die Zukunft haben wir eine großartige Plattform, zu der wir Dinge hinzufügen können - thematische Dinge. Ich denke, alles ist möglich. Wir beschränken uns nicht auf eine bestimmte Thematik, jede Verbindung, die man sich vorstellen kann, wäre im Grunde möglich. "
Eine größere Hürde für diese Vorhaben dürften allerdings bestehende Lizenzrechte darstellen. Es bleibt deshalb abzuwarten, ob es irgendwann zum Beispiel Hunger-Games-Kleidung in Playerunknown's Battlegrounds geben wird.
Mehr dazu:Zeitlich begrenzte Mikrotransaktionen in Playerunknown's Battlegrounds
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