Software-Piraterie ist sowohl Entwicklern als auch Publishern ein Dorn im Auge. Seit Jahren versuchen Unternehmen aus der Spiele-Branche mit immer neuen Kopierschutzmechanismen gegen die Cracker-Szene vorzugehen. Das Entwicklerstudio Remedy Entertainment hat sich jedoch für einen eher amüsanten Umgang mit sogenannten Raubkopierern entschieden.
Wie der Reddit-Nutzer disastorm berichtet, setzen die Entwickler dem Protagonisten des Spiels Quantum Break kurzerhand eine Piraten-Augenklappe auf. So wird der Spieler stets daran erinnert, dass er selbst ein Software-Pirat ist.
Allerdings hat die Sache auch einen kleinen Haken: Die Strafe tritt wohl auch auf, wenn sich reguläre Besitzer der PC-Version von Quantum Break vor dem Spielstart aus dem Windows Store ausloggen. Hinter der ganzen Aktion scheint also ein eher simpler Erkennungsmechanismus zu stecken.
Und neu ist die Idee auch nicht: Schon bei Alan Wake bekam der Protagonist eine entsprechende Augenklappe aufgesetzt, wenn das Spiel der Meinung war, eine illegale Kopie zu sein.
Immerhin: In einem offiziellen FAQ-Artikel zu Quantum Break weist Remedy auf die Problematik hin und empfiehlt betroffenen Spielern einen Neustart. Hin und wieder komme es vor, dass DRM-Maßnahmen unabsichtlich ausgelöst würden, heißt es.
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