Solange NOFX und Bad Religion noch live auftreten, ist Punk nicht tot. Diesen Umstand könnte sich der Open-World-Shooter Rage 2 mit seinem wilden Artwork-Stil zunutze machen und bei seinem Release einen bunt-anarchischen Spaß abliefern. Dieser muss aber Berichten zufolge auf ein echtes Multiplayer-Feature verzichten, bringt dafür aber eine »soziale Komponente«. Wie Id Softwares Chefentwickler Tim Willits auf der Quakecon gegenüber Eurogamer erzählte, reiche die Singleplayer-Erfahrung für ein vollwertiges Spielerlebnis.
"Wir werden eine soziale Komponente haben, aber es ist nicht der typische Multiplayer. Wir sind noch nicht bereit, darüber zu reden, aber wir verstehen, dass Gemeinschaft wichtig ist, und wir verstehen, dass die Verbindung mit anderen Spielern wichtig ist. Aber es gibt keinen [...] klassischen Multiplayer, also rennst du nicht mit deinen Freunden herum, weil wir das Gefühl haben, dass wir schon genug Unterhaltung für das Geld bieten. Wir haben das Gefühl, ein gutes Angebot zu haben."
Zur Info: Die Doom-Macher Id sind als Entwickler an Rage 2 beteiligt, in erster Linie federführend ist aber das Just-Cause-4-Studio Avalanche.
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Lootboxen?
Auf die Frage hin, ob man Mikrotransaktionen und Lootboxen für Rage 2 plane, reagierte Id-Chef Willits abwehrend. Man könne das Wort Lootbox schließlich kaum in den Mund nehmen, ohne wütende Proteste auszulösen. Id und Avalanche würden über Systeme nachdenken, um das geplante Live-Service-Spiel Rage 2 auch längere Zeit nach Release selbsttragend und profitabel zu machen. Eines sei aber sicher: »Es wird keine Lootboxen geben«.
Erst gestern brachten Bethesda und Id diverse Köpfe zum Platzen, als sie 17 Minuten brachiales Gameplay vom kommenden Doom Eternal zeigten. Zudem stellte Id den Arena-Shooter Quake Champions komplett auf Free2Play um.
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