Nemesis ist nicht unbedingt die Art Zeitgenosse, die man sich zum Fußballgucken nach Hause einlädt. Der durch das T-Virus in ein groteskes Monster mutierte Bossgegner hat schon anno 1999 in Resident Evil 3: Nemesis für panisch fallengelassene Gamepads gesorgt.
Das hat den Modder Fluffy Quack aber nicht davon abgehalten, einfach jeden Gegner in der Steam-Demo des Resident Evil 3 Remakes durch einen Nemesis zu ersetzen. Für eine derart sadistische Herausforderung können sich vermutlich selbst Hardcore-Spieler wenig begeistern.
Schaut euch das Video am besten selbst an:
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Ihr findet die Mod auf der eigenen Website des Modders. Hier müsst ihr euch den Fluffy Quack Mod Manager installieren, um auf die Nemesis-Modifikation zugreifen zu können.
Überlebenskampf gegen Scharen von Nemesis
Die Protagonistin Jill Valentine kämpft sich am Anfang der Demo durch Racoon City. Anstelle der gewöhnlichen Zombies, die sonst durch die Straßen der zerrütteten Stadt schlurfen, begegnet sie aber ausschließlich Nemesis-Bossen.
Die fiesen Riesen donnern mit mächtigen Schlägen auf sie ein und springen sogar große Sätze, weshalb Jill permanent um ihr Leben kämpfen muss. Wenn sie gerade erst einer Gruppe von Nemesis entkommen ist, tauchen hinter der nächsten Ecke mehr auf.
Dass mehr nicht immer weniger, sondern durchaus auch mal mehr sein kann, zeigt die Möglichkeit, dass Resident Evil 3 Remake mit mehr Enden erscheinen könnte, als es ursprünglich angekündigt wurde. Warum die Fans des Originals ihre Erwartungen an die Neuauflage dennoch nach unten schrauben sollten, diskutieren wir im Video:
Das Spieler-Feedback der kostenlosen Steam-Demo von Resi 3 fällt jedenfalls überwältigend positiv aus. Von über 7.000 Bewertungen geben 92 Prozent einen Daumen nach. Spieler erhoffen sich nach dem großartigen Remake von Resident Evil 2 nun eine ebenso starke Neuauflage des dritten Serienteils.
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