Anwendungs-Benchmarks
7-Zip
integrierter Benchmark
- MIPS
- 0
- 10800
- 21600
- 32400
- 43200
- 54000
In den Anwendungs-Benchmarks macht der Ryzen 3 1300X im Vergleich mit dem Core i3 7350K und dem Pentium G4560 dank vier echter Kerne eine bessere Figur als in Spielen. Vor allem den niedrig getakteten Pentium kann er klar auf Abstand halten, aber auch der Core i3 hat hier stets das Nachsehen gegenüber der AMD-CPU.
AMDs FX 8350 steht im Vergleich mit Ryzen 3, Core i3 und Pentium trotz der klar niedrigeren Leistung einzelner Kerne (auch am Single-Core-Ergebnis in Cinebench erkennbar) gut da, die hohe Kernzahl sorgt trotz veralteter Modul-Bauweise für ordentliche Werte in den Anwendungstests. AMDs neue Ryzen-Prozessoren mit sechs und mehr Kernen und Intels aktuelle Vierkerner mit Hyper-Threading sowie die Intel-Modelle mit mehr als vier Kernen spielen allerdings klar in einer anderen Liga.
Stromverbrauch & Overclocking
Die Leistungsaufnahme für das gesamte Testsystem liegt mit dem Ryzen 3 1300X in Battlefield 1 bei etwa 227 Watt, das ist der zweit-niedrigste Wert im Testfeld. Die Energieeffizienz des Pentium G4560 fällt mit einem Verbrauch von 192 Watt bei ähnlich hoher Leistung aber noch etwas besser aus, gleiches gilt für den spürbar schnelleren Core i3 7350K mit einem Verbrauch von 239 Watt für das Testsystem. Abgeschlagen am Ende des Testfeldes finden sich AMDs FX-Prozessoren mit Werten über 300 Watt, die in 32 Nanometern gefertigt werden, während es bei aktuellen Modellen von AMD und Intel 14 Nanometer sind.
Außerdem noch kurz ein Blick auf das mögliche Overclocking mit unserem Testsample des Ryzen 3 1300X: Die 4,0 GHz-Marke konnten wir bei unserem Ryzen 3 1300X nicht zuverlässig knacken. Mit 3,9 GHz und 1,375 Volt lief der Prozessor aber stabil. AMD selbst gibt übrigens an, dass 1,35 Volt auch für den Dauerbetrieb unbedenklich sind. Ein Wert von 1,45 Volt sei ebenfalls »vertretbar«, die Langlebigkeit der CPU könne dadurch aber negativ beeinflusst werden.
Im Falle des Ryzen 3 1300X OC bleibt in unseren Benchmark-Titeln von dem etwa acht Prozent höheren Takt allerdings nicht immer viel übrig, so steigt die Performance in Watch Dogs 2 nur um zwei Prozent, in Deus Ex: Mankind Divided sind es vier Prozent. Beim Ryzen 3 1200 könnte sich das Übertakten stärker auszahlen, weil er bei Last auf allen vier Kernen nur noch mit 3,1 GHz taktet, während der Ryzen 3 1300X hier 3,6 GHz erreicht. Im bald eingeplanten Test des Ryzen 3 1200 werden wir dem auf den Grund gehen.
Leistungsaufnahme
gesamtes Testsystem
- Spielelast (Battlefield 1)
- Leerlauf
- 0
- 64
- 128
- 192
- 256
- 320
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