Seite 3: Ryzen Threadripper 2950X - 16 Kerne neu aufgelegt

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ryzen Threadripper 2950X im Detail
Technische Daten

2

Spiele-Benchmarks
Performance-Rangliste Spiele
Preis-Leistungs-Verhältnis Spiele

3

Anwendungs-Benchmarks
Peformance-Rangliste Anwendungen

4

Streaming-Benchmarks
Leistungsaufnahme

5

Das CPU-Testsystem

6

Fazit

7

Wertung

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Anwendungs-Benchmarks

Wenn eine Anwendung mit den vielen Kernen und Threads des 2950X etwas anzufangen weiß, dann kann er Prozessoren mit weniger Kernen klar auf Distanz halten. Besonders groß ist sein Vorsprung im synthetischen Test Cinebench, aber auch das sehr gute Ergebnis im Praxistest beim Encodieren einer Videodatei per Handbrake kann sich sehen lassen.

Die Ladezeiten von Civilization 6 profitieren dagegen nicht nennenswert von den zusätzlichen Kernen, gleiches gilt für das Packen in Winrar, bei dem es eher auf eine hohe Taktrate statt auf viele Kerne ankommt.

Für die Messungen in den Anwendungen haben wir übrigens wie von AMD empfohlen per Ryzen Master den »Distributed Mode« bei der Speicherverwaltung eingestellt (»Uniform Memory Access« bzw. »UMA«), außerdem waren stets alle 16 Kerne aktiv.

Peformance-Rangliste Anwendungen

Der Ryzen Threadripper 2950X erobert die Spitze unserer Anwendungs-Benchmarks. Wie groß sein Vorsprung gegenüber Modellen mit weniger Kernen ist, kommt im Einzelfall allerdings stark darauf an, wie gut die entsprechende Anwendung jeweils mit vielen Kernen und Threads skaliert.

Nichtsdestotrotz bietet der Threadripper 2950X genau wie schon sein Vorgänger 1950X eine zu diesem Preis bislang unerreicht hohe Kern- und Threadzahl, die sich vor allem bei der produktiven Nutzung eines PCs in hoher Leistung und dementsprechend gesparter Zeit positiv äußern kann.