Spiele-Benchmarks
Assassin's Creed: Origins
Full HD, hohe Details, DX 11
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 22,0
- 44,0
- 66,0
- 88,0
- 110,0
Genau wie der Ryzen Threadripper 1950X bietet auch der Ryzen Threadripper 2950X zwei verschiedene Modi zur Speicherverwaltung, die Einfluss auf die Performance haben können. Für unsere Spiele-Benchmarks verwenden wir wie von AMD empfohlen den »Local Mode« (»Non-Uniform Memory-Access« bzw. »NUMA«), der niedrigere Latenzen ermöglicht und eher für Anwendungen wie Spiele geeignet ist, die tendenziell weniger Kerne (beziehungsweise Threads) belasten.
Dass der 2950X zwei Mal in den Benchmarks zu finden ist, liegt aber nicht an den verschiedenen Speichermodi, sondern am Legacy Compatibility Mode. Darüber lässt sich die Hälfte der Kerne deaktivieren, weil die hohe Kernzahl der CPU in manchen Spielen für Probleme sorgen kann.
Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel von Total War: Warhammer 2: Sind alle 16 Kerne aktiv, kommt der 2950X trotz recht hoher Taktrate von 4,1 GHz unter Spielelast mit 75,1 fps auf den niedrigsten Wert im Testfeld. Schalten wir dagegen acht Kerne ab, erreicht er 122,5 fps und damit sogar das beste Ergebnis aller AMD-CPUs.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass unser Test-Modell des Threadripper 2950X unter Spielelast um etwa 150 MHz höher taktet, wenn nur die Hälfte seiner 16 Kerne aktiviert ist. So groß wie in Total War sind die Unterschiede durch den Legacy Compatibility Mode meist bei weitem nicht, in vier von sechs Benchmark-Titeln ist die Leistung aber höher, wenn man ihn nutzt.
Performance-Rangliste Spiele
Performance Rating Spiele
Full HD, hohe Details
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 32,0
- 64,0
- 96,0
- 128,0
- 160,0
Sind nur acht statt der insgesamt 16 Kerne beim Threadripper 2950X aktiviert, muss er sich dem Ryzen 7 2700X mit acht Kernen nur knapp geschlagen geben. Das Verdoppeln der Kernzahl führt in unseren Benchmark-Titeln gleichzeitig nicht zu einer gestiegenen, sondern zu einer gesunkenen Leistung. Dass dürfte aber weniger daran liegen, dass die Taktrate mit höherer Kernzahl etwas niedriger ausfällt, sondern eher daran, dass Spiele mit so vielen Kernen und Threads oft (noch) nichts anzufangen wissen.
Es ist zwar nicht optimal, wenn man in bestimmten Fällen vorhandene Kerne für eine möglichst hohe Performance deaktivieren muss. Insgesamt liegt die Spiele-Leistung des Ryzen Threadripper 2950X aber dennoch auf einem hohen Niveau.
Preis-Leistungs-Verhältnis Spiele
Ob der Legacy Compatibility Mode an oder aus ist, spielt mit Blick auf das schlechte Preis-/Leistungsverhältnis des Threadripper 2950X in Sachen Spieleleistung keine Rolle. Überraschend ist dieses Ergebnis aber nicht, schließlich ist die CPU nicht für reine Gaming-PCs gedacht. Ihre Stärken kann sie dagegen vor allem in den folgenden Anwendungs- und Streaming-Benchmarks ausspielen.
Euro pro fps
Stand der zugrundeliegenden CPU-Preise: 13.08.2018
- Euro/fps
- 0,00
- 1,60
- 3,20
- 4,80
- 6,40
- 8,00
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