Satisfactory: Youtuber baut Kanone, die so mächtig ist, dass das Spiel kaputtgeht

Ein bekannter Spiele-Kaputt-Spieler hat in Satisfactory eine Kanone für die eigene Spielfigur gebaut. Die Spielphysik dreht dadurch völlig am Rad.

Satisfactory bietet als Fabrikbau-Sandbox viel spielerische Freiheit, die ein bekannter Youtuber für Schabernack nutzt. Satisfactory bietet als Fabrikbau-Sandbox viel spielerische Freiheit, die ein bekannter Youtuber für Schabernack nutzt.

Josh vom Kanal Let's Game It Out hat sich wieder einmal Satisfactory vorgenommen. Wer die Arbeit des bekannten Youtubers kennt, weiß, dass der Querdenker selten »Gutes« im Schilde führt. Etwa hat er einen fiesen Zoo in Planet Zoo gebaut, der absolut nichts für Tier- oder Menschenfreunde ist. Mit pointierten Kommentaren nehmen seine Videos oft grotesk-unterhaltsame Züge an.

In Satisfactory hat Josh Unmengen Atommüll produziert und die gesamte Umgebung verstrahlt, wodurch er direkt nach dem Respawn wieder das Zeitliche segnet. Kein Wunder also, dass der Youtuber in einem neuen Video diesen Ort möglichst weit hinter sich lassen will.

Dafür baut er eine Art Kanone aus den neuen Transportröhren in Satisfactory. Die erlauben es, wie in der Serie Futurama durch transparente Kanäle zu gleiten und so große Strecken zurückzulegen. Aber es wäre wohl nicht Josh, wenn er nicht seine eigenen Pläne mit der neuen Spielmechanik hätte:

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Physik-Feature katapultiert Spieler aus der Map

Die Transportröhren haben die Eigenheit, den Spieler am Ende ein Stück weit aus der Öffnung herauszuschleudern. Durch Ausprobieren findet der Youtuber heraus, dass sich dieser Effekt durch die Länge der Röhre verstärken lässt.

Also baut er zunächst einen riesigen Turm mit einer abwärtsgerichteten Röhre und einer Kehrtwende am Ende, um sich massiv zu beschleunigen und schließlich die gesamte Strecke zurück nach oben zu fliegen. Hier hört der Spaß aber nicht auf.

Denn Josh findet heraus, dass sich die Kraft des Katapults weiter potenzieren lässt, indem man kleine Lücken zwischen den Transportern lässt. So baut der Youtuber schließlich eine 600 Meter lange »Kanone«, die seine Spielfigur derart beschleunigt, dass sie komplett aus der Map fliegt und das Spiel crasht.

Ein paar kleinere Anpassungen später schafft er es noch, genau die richtige Menge an Energie zu erzeugen, um einmal quer über die Spielwelt zurück zu seinen alten Basen zurückzulegen. Auch hier hat der Youtuber das Spiel bereits an seine Grenzen gebracht: Die Fabriken, die etwa einen riesigen Tornado aus Förderbändern enthalten, verwandeln Satisfactory aufgrund der Vielzahl verwendeter Teile in eine ruckelnde Diashow.

Übrigens erscheint das bislang Epic-exklusive Satisfactory bald bei Steam im Early Access. Einen festen Releasetermin hierfür gibt es aber noch nicht.

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