Ein gewaltiges Sci-Fi-Epos ist seit 40 Jahren in Arbeit, jetzt teilt der Meister-Regisseur ein erstes Bild

Francis Ford Coppola zeigt erstmals ein Bild von dem Projekt, was seit 40 Jahren in der einen oder anderen Form in der Mache ist. Erscheinen soll der Film noch dieses Jahr.

Inzwischen ist manch einer, der auf jenes erste Bild aus Megalopolis gewartet hat, wirklich sichtbar gealtert. Es hat 40 Jahre gebraucht. Bildquelle: Paramount Pictures Inzwischen ist manch einer, der auf jenes erste Bild aus Megalopolis gewartet hat, wirklich sichtbar gealtert. Es hat 40 Jahre gebraucht. Bildquelle: Paramount Pictures

Es gibt Filmprojekte, die einfach etwas länger brauchen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Doch wenn ein Streifen sage und schreibe 40 Jahre in der Mache ist, reicht locker ein einziges Bild via Instagram, um für Aufsehen zu sorgen.

Der legendäre Regisseur der Pate-Trilogie, Francis, Ford Coppola, hat eine erste Aufnahme seines neuen Filmes Science-Fiction-Epos Megalopolis gepostet. Lasst es uns anschauen!

Ein Bild, mehr wert als Tausend Worte?

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Das von der Schriftart des Titels überlagerte Bild zeigt eine düstere Gasse, in der eine umgestürzte Statue windschief auf ihrem Sockel lehnt. Selbst in der mondbeschienen Nacht ist der dystopische Charakter der Szenerie zu erahnen.

Worum geht es in Megalopolis? Megalopolis spielt im New York der Zukunft. Es wurde von einer Katastrophe zerstört und nun will sich ein Architekt daran machen, es als eine städterne Utopie wiederaufzubauen. Doch die Vision erregt den Widerstand des Bürgermeisters der Stadt. Es entspinnt sich ein Drama, in dem es nicht nur um Politik und Gewalt, sondern auch um eine Liebesbeziehung, gefangen zwischen den Fronten der Fraktionen geht.

Coppola, muss mir der Name was sagen? Zugegeben, die Zeiten, in denen Francis Ford Coppolas Name in aller Munde gewesen ist, sind schon ein wenig her. Aber bis heute ist er nicht nur für die eingangs erwähnte Pate-Trilogie, sondern auch für Meisterwerke wie den Anti-Kriegsfilm Apocalypse Now bekannt.

Ein Werk von Francis Coppola, durch und durch

Berichte legen nahe, dass Coppola Probleme hatte, große Studios dazu zu bringen, Geld für seinen Film bereitzustellen. Deshalb habe er den Film zu großen Teilen selbst finanziert durch seine Produktionsfirma, American Zoetrope, umgesetzt. Das Geld dafür stamme laut Collider unter anderem aus dem Verkauf von Weingütern in Kalifornien.

2023 endeten die Dreharbeiten und wenn alles glattläuft, soll der Film laut dem Regisseur noch dieses Jahr in die Kinos kommen.

Das Drehbuch hat er übrigens abseits der Regie auch selbst übernommen. Es lässt sich hier also wahrhaftig von einem Francis-Coppola-Film sprechen - aus mehr als nur einem Grund.

Jetzt seid ihr dran: Was denkt ihr über das Bild? Macht es euch Lust auf den neuen Film des berühmten Regisseurs? Und wann habt ihr erstmals von dem Projekt gehört? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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