So sehen Gegner aus
Zum Multiplayer:
Spielt ihr im Internet, sind bis zu 63 andere Spieler auf eurem Server. Die müssen übrigens nicht grundsätzlich feindlich eingestellt sein. Wenn ihr nicht direkt beschossen werdet, kann sich ein Gespräch lohnen. Push2Talk ist standardmäßig auf Taste B gelegt.
Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig helfen oder gemeinsam ein Stück des Weges ziehen. Allerdings besteht immer die Gefahr, ausgetrickst zu werden. Trotzdem entstehen aus solchen Gesprächen oft die besten Spielmomente, schließlich ist Survival kein Deathmatch - ihr entscheidet, wie die Geschichte verläuft.
Puppen:
Definitiv feindlich dagegen sind die KI-Puppen, die wie Zombies auf der Inselwelt umherschlurfen und sofort und unnachgiebig angreifen, wenn sie euch wahrnehmen. Dabei könnt ihr ihnen sowohl durch Sichtkontakt auffallen als auch durch Geräusche. Einzeln lassen sie sich noch recht einfach besiegen, in einer Gruppe dagegen zieht ihr fast sicher den Kürzeren.
Ihr wollt keine Horde von Zombies an den Hacken haben, die nach dem Schneeballprinzip immer mehr Zombies anlockt. Umschleicht die Schlurfer also, wenn ihr könnt und bekämpft sie nur, wenn nötig. Ein beherzter Kopftreffer mit dem geworfenen Speer wirkt übrigens Wunder.
Mechs:
Bei Militärbasen, Bunkern und auf dem Airfield patrouillieren gefährliche Roboter. Sie laufen zwar regelmäßige, recht einfach zu lesende Bahnen, verfügen aber über einen Scheinwerfer und ein Maschinengewehr. Wenn sie euch erblicken, schaltet sich ihr Scheinwerferlicht in Rot um: Sie gehen in den Aggro-Modus. Nach einer kurzen Warnung eröffnen sie das Feuer auf euch, was ohne Deckung in den meisten Fällen tödlich endet. Meidet diese garstigen Mechs zu Beginn also! Später könnt ihr sie geschickt umschleichen und euch den hochwertigen Loot, wie Sturmgewehre, Schutzwesten und Helme, holen.
Ruhmpunkte: Tanzt, ihr Narren!
Wie eingangs erwähnt, schlüpft ihr in Scum in die Rolle eines Schwerverbrechers, der in einer dystopischen Zukunft zum Eigentum der Organisation Tec-1 geworden ist. Diese Firma betätigt sich neben dem Gefängniswesen auch in der Unterhaltungsbranche. Und was kann man mit Knastis in einer zynischen Zukunftsvision Besseres machen, als sie auf einer Privatinsel abzusetzen und beim Überlebenskampf zu filmen!
Das Publikum freut sich über blutige Feierabendunterhaltung, deshalb erntet der Spieler besonders für Kampfaktionen die sogenannten Ruhmpunkte. So steigt euer Konto, wenn ihr Puppen und Spieler besiegt.
Den »Fame« bekommt ihr aber auch fürs Craften von Gegenständen oder Kochen von Nahrung. Auch das Zerstören der regelmäßig auftauchenden Kameradrohnen bringt eine kleine Menge Fame. Zudem könnt ihr auf die Mechs schießen, was zwar Punkte bringt, aber auch sehr gefährlich ist.
Die Ruhmpunkte könnt ihr derzeit nur verwenden, um nach eurem Spieltod im letzten Quadranten oder direkt beim Team-Partner zu respawnen. Somit sollten die Ruhmpunkte nicht eure erste Sorge sein, sondern als Nebenprodukt einer erfolgreichen Spielweise verstanden werden.
Heimisch werden: Baut einen Unterschlupf!
Zu guter Letzt empfehlen wir euch, einen Unterschlupf zu bauen. Dieser dient als Spawnpunkt, wenn ihr einmal sterbt. Entsprechend sollte diese kleine Basis an einem Ort errichtet werden, den ihr als guten Ausgangspunkt für Beutezüge empfindet. Aber achtet darauf, dass er nicht zu leicht zu entdecken ist, sonst wartet beim nächsten Respawn vielleicht ein neugieriges Squad voll ausgerüsteter Spieler auf euch.
Um einen Unterschlupf zu bauen, wechselt wie gelernt in den Crafting-Tab. Ihr braucht ein normales oder zwei improvisierte Seile, 10 große Stöcke und 6 kleine Stöcke. Also könnt ihr den Unterschlupf nur mithilfe gefundener und in Lumpen geschnittener Kleider sowie einfach zu findenden Ressourcen bauen. Und natürlich braucht ihr, wie für so vieles im Survivalspiel Scum, euer treues Messer.
Habt ihr für Scum ein paar Einsteiger-Tipps, die wir hier nicht genannt haben? Schreibt uns gerne in den Kommentaren!
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