Sekiro - Neue Details zu Skill Trees, Waffen und der Tempel-Heimatbasis

Im Interview mit Game Informer liefert From Software neue Infos zum japanischen Dark-Souls-Nachfolger Sekiro: Shadows Die Twice.

Sekiro: Shadows Die Twice setzt zum Teil auf die Stärken von Dark Souls, kommt aber auch mit frischen Ideen. Sekiro: Shadows Die Twice setzt zum Teil auf die Stärken von Dark Souls, kommt aber auch mit frischen Ideen.

Am 22. März geht es für Fans des japanischen Entwicklers From Software, seines Zeichens berühmt für die knüppelharte Action-Rollenspiel-Serie Dark Souls, mit Sekiro: Shadows Die Twice ins Japan der Sengoku-Ära.

Die US-amerikanischen Kollegen von Game Informer widmen dem vielversprechenden Spiel eine große Titelstory, aus welcher sie einzelne Geschichten in Form von kleineren Artikeln auskoppeln. Einige der spannendsten neuen Details zu Sekiro - zu Charakter-Fortschritt, Waffen und dem zentralen Tempel-Hub - wollen wir euch hier nicht vorenthalten.

Preview zu Sekiro: Shadows Die Twice - Dark Souls verlernen, heißt gewinnen

Seelen adé, Skill Tree juchee

Eine der auffälligsten Änderungen gegenüber Dark Souls betrifft das Fortschritts-System in Sekiro: Shadows Die Twice. Dark Souls setzt auf gesammelte Seelen von besiegten Gegnern, die wir von Händler zu Händler und von Tod zu Tod schleppen, um davon neue Waffen und verbesserte Werte zu kaufen.

Das macht Sekiro anders: Sekiro wirft dieses Gameplay-System über Bord und bietet mehrere Fähigkeiten-Bäume, die wir mit erspielten Erfahrungspunkten Stück für Stück freischalten, um unseren Charakter in verschiedenen Bereichen aufzuleveln. Übrigens werfen besiegte Feinde außerdem Gold ab, das wiederum für den Kauf von Ausrüstung verwendet wird.

Aber es gibt einen Haken: Bevor wir einen dieser Bäume bepunkten dürfen, müssen wir ihn zunächst durch das Finden eines bestimmten Items in der Spielwelt freispielen.

Diese Skill Trees gibt es in Sekiro: From Software zeigte Game Informer drei verschiedene Skill Trees in Sekiro. Und zwar einen Shinobi-Baum für Ninja-Fähigkeiten, einen Samurai-Baum für Schwertkunst und einen für Fähigkeiten, die den prothetischen Arm des Charakters »Der Wolf« betreffen.

Welche Skills gibt es zum Beispiel? Die Variation der Fähigkeiten in Sekiro: Shadows Die Twice ist erwartungsgemäß groß, und obgleich der »Wolf« berufsmäßiger Shinobi ist, steht es den Spielern frei, ihn an ihre bevorzugte Spielweise anzupassen.

So bietet der Shinobi-Baum beispielsweise Techniken, die eher auf Ausweichen und generelle Schnelligkeit ausgelegt sind, während der Samurai-Baum die direkte Konfrontation mit dem Schwert unterstützt. Der Prothesen-Baum dagegen soll dazu dienen, Skills auszubilden, die euch im Kampf unterstützen sowie neue Herangehensweisen ermöglichen.

Sekiro: Shadows Die Twice - Screenshots ansehen

Mehr:Sekiro: Shadows Die Twice - Die Gründe für den fehlenden Multiplayer

Klassische Ninja-Waffen und Flammenwerfer-Prothese

Während der »Wolf« als Hauptwaffe standardmäßig ein Schwert vom Typ Katana führt, soll Sekiro viele Möglichkeiten bieten, euren eigenen Spielstil zu wählen.

Die Arm-Prothese des Helden ist nicht nur ein Hilfsmittel, um beispielsweise Feinde zu greifen, sondern kann durch Skillen auch zur aktiven Waffe werden. So könnt ihr unter anderem Shuriken, im Volksmund Ninja-Sterne, mit eurer Prothese abfeuern oder den künstlichen Arm zum Flammenwerfer umfunktionieren.

Diese Variationen sollen das Spielgefühl von Sekiro verändern und euch neue Optionen liefern, auf verschiedene Gegner und Kampfsituationen mit dem passenden Mittel zu reagieren.

Sekiro: Shadows Die Twice - Gameplay-Preview: Für Dimi das beste Spiel der Gamescom 2018 Video starten 9:53 Sekiro: Shadows Die Twice - Gameplay-Preview: Für Dimi das beste Spiel der Gamescom 2018

Neue Spiele von den Dark-Souls-Machern - Neben Sekiro zwei weitere Titel in Arbeit

Die Tempel-Basis

From Software wirft die Dark-Souls-Formel bei Sekiro freilich nicht ganz über den Haufen. Was eure zentrale Basis betrifft, schaffen es einige Konzepte der geistigen Vorgängerreihe in den spielerischen Ausflug nach Japan. Das betrifft auch die Hubs aus Dark Souls, die From Software in Sekiro durch einen einzigen Tempel ersetzt, der euch ab einem frühen Zeitpunkt in der Story für den Rest des Spiels zur Verfügung steht.

Die Sculptor's Idols: Hier findet ihr die Lagerfeuer aus Dark Souls in anderer Form wieder. Die Sculptor's Idols (Bildhauer-Idole) sind Orte in der Spielwelt, von denen ihr euch jederzeit zum zentralen Tempel teleportieren könnt. Zudem bietet Sekiro wie Dark Souls Items, mit denen ihr diese Aktion an jedem beliebigen Ort ausführen könnt.

Diese Features bietet die Tempel-Basis: Im Tempel trefft ihr den Bildhauer, eine zentrale Figur in der Geschichte von Sekiro: Shadows Die Twice. Ihm liefert ihr Gegenstände, wodurch ihr Spielfortschritt erzielt. Ein weiterer NPC im Tempel ist Emma, die im Austausch gegen Items eure verfügbaren Heilungen erhöht. Und dann wäre da noch der Unsterbliche Krieger, an dem ihr neu gelernte Techniken ausprobieren könnt, um euer Kampf-Gameplay zu verfeinern.

Die Kunst des perfekten Schwierigkeitsgrads - Gibt es die ideale Balance? (Plus-Video)

Sekiro: Shadows Die Twice - 12 Minuten Gameplay mit Bosskampf von der Tokyo Game Show Video starten 12:17 Sekiro: Shadows Die Twice - 12 Minuten Gameplay mit Bosskampf von der Tokyo Game Show

zu den Kommentaren (21)

Kommentare(3)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.