Die kultige Zeichentrickserie SpongeBob Schwammkopf feiert in diesem Jahr 20. Jubiläum. Zeit, endlich einmal mehr von den Unterwasserbewohnern Bikini Bottoms zu erfahren. Zwei Kinofilme gibt es bereits, jetzt kündigt der US-Sender Nickelodeon mit Kamp Koral eine weitere TV-Serie als erstes Spin-off der Reihe an.
Serie Kamp Koral über SpongeBobs erste Abenteuer
In der Prequel-Serie dürfen wir die Abenteuer des noch jungen SpongeBob erleben. Der erst zehnjährige Schwammkopf verbringt mit seinen Freunden Patrick Star und Thaddäus Quentin Tentakel den Sommer im Camp des Algenwaldes, errichten Unterwasser-Lagerfeuer, versuchen wilde Quallen zu fangen, schwimmen im Lake Yuckymuck und erleben weitere Abenteuer.
Für die neue TV-Serie wurde auch das gewohnte Design der Kultserie überarbeitet. Statt der traditionellen 2D-Grafik entsteht Kamp Koral mit moderner Animationstechnik, die schon beim ersten Kinofilm aus dem Jahr 2015 eingesetzt wurde.
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SpongeBob Schwammkopf als Serie, Film und Spiel
Die TV-Serie SpongeBob Schwammkopf ging mit den ersten Folgen im Jahr 1999 an den Start und basiert auf einer Idee des inzwischen verstorbenen US-amerikanischen Meeresbiologen und Trickfilmproduzenten Stephen Hillenburg. Die Serie aus der fiktiven Unterwasserstadt Bikini Bottom wurde bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. mit zwei Emmys.
Im November 2018 erlag Serienerfinder Hillenburg im Alter von 57 Jahren den Folgen einer ALS-Erkrankung. Der neue Chef von Nickelodeon, Brian Robbins, gab nur wenige Monate später bekannt, dass die erfolgreiche und beliebte Serie auch nach Hillenburgs Tod fortgesetzt wird.
Darüber hinaus möchte der Sender erstmals das SpongeBob-Universum massiv ausbauen. Mit der neuen Serie Kamp Koral ist der Anfang gemacht. Bislang gibt es zwei Kinofilme, Comics und diverse Videospiele. Ein dritter Kinofilm ist unter dem Titel The SpongeBob Movie: It's a Wonderful Sponge für den Sommer 2020 in den US-Kinos angekündigt.
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Ausbau des Franchise gefällt nicht jedem
Zur Ankündigung der neuen TV-Serie gibt es aber auch negative Stimmen. So etwa kritisiert Paul Tibbitt als langjähriger Autor, Showrunner und Regisseur der SpongeBob-Serie den Ausbau des Universum. Tibbitt, der von 2005 bis 2015 für die Serie verantwortlich war, machte sich auf Twitter mit den Worten Luft: »Sie alle wissen ganz genau, dass Steve es gehasst hätte. Sie sollten sich schämen.«
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