Die Miniserie Shogun und das Fantasy-Epos Game of Thrones haben schon jetzt zwei Gemeinsamkeiten: Sie basieren auf einer Romanvorlage und begeistern die Kritiker fast restlos.
Im Falle von Shogun müssen wir natürlich noch abwarten, wie die Stimmen in den kommenden Wochen und Monaten ausfallen. Vor allem Zuschauer-Meinungen fehlen derzeit noch.
Auf Rotten Tomatoes kann die Miniserie derzeit aber bereits stolze 100 Prozent positive Reviews vorweisen - und sogar auf IMDB kommt Shogun derzeit auf glatte 10/10 Punkten.
Shogun startet am 27. Februar 2024 auf Disney Plus. Wir fassen für euch zusammen, worum es in der Serie geht und was besonders gelobt wird. Starten wir aber zunächst mit dem stimmungsvollen Trailer:
Vom Gefangenen zum Vertrauten
Worum geht's in Shogun? Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von James Clavell aus dem Jahr 1975. Der englische Navigator John Blackthorne (Cosmo Jarvis) wird im Jahr 1600 nach Japan entsendet, um dort Allianzen zu knüpfen.
Kurz vor der Küste Japans erleidet Blackthorne jedoch Schiffbruch und gerät in die Gefangenschaft eines Feudalherren. Im Laufe der Zeit gelingt es ihm dann, die Gunst der Einheimischen zu gewinnen, bis er zu einem Vertrauten des Daimyos Yoshii Toranaga wird und in gefährliche Machtspiele hineingezogen wird.
Fernsehen in seiner besten Form
Wie eingangs erwähnt, überschlagen sich viele Kritiker fast schon mit Lob zu Shogun. Samantha Nelson von IGN Movies bezeichnet die Disney-Plus-Serie gar als Fernsehen in seiner besten Form
und hebt vor allem die wunderschöne, immersive Welt
hervor.
Auch Alison Herman von Variety stößt ein ähnliches Loblied an:
[…] Eine Balance zwischen mitreißender Größe und intimer Psychologie. Die FX-Serie legt nahe, dass Hollywood, anstatt andere Welten für seine großen Spektakel zu erfinden, vielleicht unsere eigene genauer unter die Lupe nehmen sollte.
Eine weitere Parallele zu Game of Thrones weisen wohl auch die Schlachtszenen auf - die sollen nämlich ebenfalls bildgewaltig und in Sachen Gewaltdarstellung alles andere als zimperlich ausfallen. Das lässt zumindest das Fazit von Laura Sirikul von Primetimer vermuten:
Die Action- und Kampfsequenzen sind absolut atemberaubend, voller brutaler Gewalt und herzergreifender Wendungen.
Der Roman Shogun wurde übrigens schon einmal verfilmt - und zwar als vierteilige Fernsehserie im Jahr 1980. In Deutschland lief die Serie aber erst zwei Jahre später an, nämlich im Oktober 1982 im ZDF.
Habt ihr Shogun bereits auf eure Watchlist gepackt oder gar schon reingeschaut? Wenn ja, wie gut gefällt euch die Serie bislang? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!
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