Sins of a Solar Empire 2 beweist, dass es Fans von Weltraumstrategie noch nie so gut hatten

Fast 15 Jahre nach Teil 1 soll Sins 2 zwei sehr unterschiedliche Strategie-Genres noch stärker miteinander vereinen. Tolle Grafik gibt's obendrauf.

Planeten und Raumschiffe, Verwaltung und Schlachtenführung - Sins of a Solar Empire 2 will alles gleichzeitig bieten. Planeten und Raumschiffe, Verwaltung und Schlachtenführung - Sins of a Solar Empire 2 will alles gleichzeitig bieten.

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Das Universum ist gigantisch - Gott sei Dank, denn sonst wäre niemals genug Platz für all die coolen Weltraumstrategiespiele, die gerade rechts und links aufploppen. Eines davon heißt Sins of a Solar Empire 2 - und Fans des Vorgängers hätten 14 Jahre nach Release wohl niemals mit dieser Ankündigung gerechnet.

Wir haben für euch alle bisher verfügbaren Informationen und Screenshots zu Sins 2. Bewegtes Gameplay gibt es bislang nicht zu sehen, wohl aber einen kurzen Teaser mit gerenderten Szenen:

Sins of a Solar Empire 2: Auf diese RTS-Rückkehr warten Fans seit fast 15 Jahren Video starten 0:55 Sins of a Solar Empire 2: Auf diese RTS-Rückkehr warten Fans seit fast 15 Jahren

Worum geht es in Sins of a Solar Empire 2?

Ironclad Games, die Entwickler des erfolgreichen Originals (bis 2008 500.000 verkaufte Exemplare) sowie seiner drei Addons und vier DLCs, kehren mit Sins 2 zum bekannten Setting zurück: Die militaristische Trader Emergency Coalition (TEC), die spirituellen Advent und die außerirdischen Vasari kämpfen um die Vorherrschaft in der Galaxie. Dazu kommandiert ihr Raumschiffflotten auf einer flachen 2D-Ebene des Weltalls (echte 3D-Navigation wie in Homeworld 3 fehlt) und bekriegt euch mit den Widersachern in Echtzeitschlachten.

Die neue Iron Engine 3 soll tausende Schiffe gleichzeitig darstellen können, außerdem unterstützt sie von Haus aus Mods und Spieler werden ohne Unterbrechung in Multiplayer-Partien zurückkehren können.

Sins of a Solar Empire 2 soll im Vergleich zum Vorgänger mehr 4X-Elemente beinhalten, so wird die Planetenverwaltung, der Ausbau des Reiches mit Gebäuden sowie Forschung und Diplomatie einen größeren Stellenwert einnehmen.

Eine wahrlich pazifistische Lösung des Konflikts gibt's aber voraussichtlich nicht, allenfalls einen Team-Sieg. Euer Ziel ist es letztlich, Raumstationen zu errichten und die Waffenproduktion anzukurbeln, um den Gegner zu besiegen, einen Kultursieg wie in Civilization sucht ihr vergebens.

Die dicken Brummer nach vorne stellen und mit den Flak-Geschützen gegnerische Raketen abfangen: Eure Kampfformation soll in Sins 2 größere Bedeutung haben als im Vorgänger. Die dicken Brummer nach vorne stellen und mit den Flak-Geschützen gegnerische Raketen abfangen: Eure Kampfformation soll in Sins 2 größere Bedeutung haben als im Vorgänger.

Was weitere Neuerungen angeht, hat Ironclad Games bislang vor allem Details angeteasert. So gibt es diesmal einzeln animierte Geschütztürme, die jetzt individuelle Ziele aufs Korn nehmen, etwa anschwirrende Raketen. Die Sternensysteme, auf denen die Karten im Spiel basieren, sollen zudem glaubwürdiger simuliert werden.

In Sins 2 kreisen Planeten tatsächlich um ihre Sonnen. Auch Monde befinden sich auf einer Umlaufbahn - der sich mit der Rotation verändernde Abstand soll Auswirkungen auf das Gameplay haben. So können Himmelskörper jetzt zeitweise die Überlichtrouten (sogenannte »star lanes« oder »phase lanes«) blockieren.

Das Interface gibt euch im zuschaltbaren taktischen Bildschirm eine kleine Vorschau, was für Planetenbewegungen in den nächsten Minuten zu erwarten sind, sodass ihr den perfekten Angriffszeitpunkt abpassen könnt. Die Entwickler wollen wertvolle Ressourcen zudem vermehrt in der Nähe von Sternen platzieren, wo sich Objekte schneller bewegen und die Zustände des Schlachtfelds öfter verändern.

Planeten und Sonnen sollen nicht mehr nur statische Zierobjekte sein, sondern in eure strategischen Überlegungen hineinspielen. Planeten und Sonnen sollen nicht mehr nur statische Zierobjekte sein, sondern in eure strategischen Überlegungen hineinspielen.

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