Fazit: Space Hulk: Tactics im Test - Der Kampf der müden Krieger

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe
@GameStar_de

Space Hulk: Tactics hat ein schlechtes Timing erwischt - es erscheint ausgerechnet dann, als ich mich mal wieder durch XCOM 2 kämpfe. Das hat ja gerade ein dickes Upgrade bekommen, und sorry, ich konnte nicht wiederstehen. Durch das zeitliche Zusammentreffen der beiden Rundenstrategiespiele wird deutlich, wie träge sich Space Hulk: Tactics vergleichsweise spielt: Ein Terminator rückt mit dem Tempo eines Sumo-Ringers mit Arthrose vor, und während er sich noch gemächlich seitwärts dreht, hat ein XCOM-Kämpfer schon großzügig zwei Plasmagranaten und drei Feuerstöße an die Aliens verteilt.

Okay, das ist ein bisschen unfair, weil Space Hulk: Tactics sich an der Brettspielvorlage orientiert, und das macht es in Sachen Präsentation und Regelwerk-Umsetzung auch richtig gut. Auch die Idee mit den Spielkarten, mit denen ich einzelne Einheiten kurzzeitig stärken (oder ihnen mehr Aktionspunkte spendieren kann), gefällt mir.

Allerdings hätten die Franzosen echt mehr Arbeit in die Solokampagne stecken können: Viele Random-Maps wiederholen sich zu schnell und werden so zur Pflichtübung. Immerhin haben sie die KI mit einem Update verbessert - die war auf Genestealer-Seite viel zu defensiv.

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