Star Citizen - Kurzes Squadron 42-Update und Scanning-Mechanik im AtV-Video

Das Around the Verse-Video in dieser Woche beschäftigt sich unter anderem mit Squadron 42, dem Bomber Aegis Eclipse und der Scanning-Mechanik.

Das Odin-System ist Schauplatz der Handlung von Squadron 42. Das Odin-System ist Schauplatz der Handlung von Squadron 42.

Über Star Citizen und seine Singleplayer-Kampagne Squadron 42 könnte man bereits Bücher füllen, so viele Informationen gibt es zum Entwicklungsprozess. In jeder Woche bekommen wir mit dem Around the Verse-Video exklusive Einblicke darin, woran Entwickler Cloud Imperium Games (CIG) gerade arbeitet. Darin sind auch häufig Videoclips zu kommenden Features und spannenden Inhalten zu sehen, etwa die verschiedenen Lebensräume rund um den Planeten Hurston, derzeit geplant für Update 3.3 im September.

Squadron 42: Querschnitt eines Meilensteins

Während sich in vielen Presseberichten zu Star Citizen überhaupt nicht mit dem Spiel und der Entwicklung beschäftigt wird, bieten die Videoformate und Monatsberichte von CIG für viele Unterstützer die einzige Möglichkeit, um über den Stand der Dinge auf dem Laufenden zu bleiben. In dieser Woche gibt es in einem kurzen Update zu Squadron 42 einige beeindruckende Bilder zu sehen. Darüber hinaus wird das Scanning-Feature näher vorgestellt.

Detailausarbeitung für FPS-Kämpfe und das Odin-System

Squadron 42 wird nicht einfach nur ein neues Wing Commander: Dogfighting ist zwar ein großer Bestandteil des Spiels, ein weiterer großer Teil wird sich aber am Boden abspielen und dementsprechend auch viele FPS-Gefechte beinhalten. Detailversessen wie CIG ist, möchten sie das Waffenverhalten im Spiel entsprechend realistisch gestalten. Das Waffengefühl soll so echt wie möglich sein, weshalb beispielsweise die Rückstoßmechanik sehr detailliert ausgearbeitet wird.

Star Citizen - Scanners Aglow, Torpedoes in Tow (AtV) Video starten 26:56 Star Citizen - Scanners Aglow, Torpedoes in Tow (AtV)

Darüber hinaus arbeitet CIG an der Ausgestaltung der Gesamtszenerie des Odin-Systems, in dem die Handlung der ersten Episode zu Squadron 42 stattfinden wird. Die im Video gezeigten Bilder beeindrucken mit gelungener Atmosphäre und räumlicher Tiefe. Das gelingt nicht zuletzt aufgrund der Cloud-Tech, mit der CIG den ansonsten leeren Weltraum nicht nur optisch interessant gestalten möchte, sondern auch für die Implementierung zusätzlicher narrativer Elemente nutzt. Diese Technik werden wir auch im persistenten Universum wiederfinden, etwa bei der Umsetzung des Gasriesen Crusader.

Ebenfalls sehr beeindruckend ist eine Szene, die das Verhalten von untrainierten NPCs im Angriffsfall zeigt. Diese NPCs nutzen Deckung ganz anders, als es trainierte Einheiten tun würden. Sehr cool: Wenn die Profis anrücken, machen die untrainierten NPCs Platz und ziehen sich zurück. Solche Details können die Glaubwürdigkeit einer Welt enorm erhöhen. Wir sind gespannt, wie sich dieses Verhalten im Spiel auswirken wird.

Bergbau und Scanning

Ein Feature, dass bereits Ende dieses Monats kommen soll, ist der neue Bergbau-Beruf. Wir werden erstmals in der Lage sein, mit dem Mining-Schiff Prospector Ressourcenvorkommen abzubauen und die Materialien zu verkaufen. Während das Radar potenzielle Ressourcenvorkommen anzeigt, müssen Spieler über Scanning herausfinden, ob sich ein bestimmtes Vorkommen lohnt bzw. welche Art Ressourcen darin zu finden sind.

Mit dem Mining-Schiff Prospector werden wir ab Update 3.2 Bergbau betreiben können. Mit dem Mining-Schiff Prospector werden wir ab Update 3.2 Bergbau betreiben können.

Während diese Art Scanning die grundlegende Version des Features darstellt, ist für die Zeit nach Update 3.2 geplant, dass alle oder zumindest die meisten Schiffe grundsätzlich scannen können. Dabei wird ein Ping ausgesandt, der potenziell interessante Orte und Objekte markiert. Mit einem längeren Ping auf einen solchen Ort oder ein solches Objekt, lassen sich dann nähere Informationen sammeln, beispielsweise Typ und Gesundheit eines Raumschiffs.

Stealth-Mechaniken und Tarnkappenbomber

Doch darüber hinaus bietet diese Mechanik noch mehr: Während beispielsweise ein Stealth-Schiff seine Energiesignatur so weit herunterfahren kann, dass es auf dem Radar nicht mehr auftaucht, kann es über Scanning gefunden werden. Gleichzeitig ist es leicht für ein verstecktes Schiff festzustellen, ob jemand sucht: Das scannende Schiff leuchtet nämlich auf dem Radar wie eine überdimensionale Glühbirne und verrät jedem seine Position. Das beinhaltet eine Menge spannender Möglichkeiten fürs Gameplay.

Im letzten Teil des AtV-Videos wird passend zum Scanning das Stealth-Schiff Aegis Eclipse vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Art Tarnkappenbomber, der mit seinen Torpedos vor allem gegen Capital Ships eingesetzt wird.

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