Star Wars: Empire at War

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Inhaltsverzeichnis

Knall im All

Sobald Sie das Sandcrawler-Hauptquartier der Jawas zerstören, brauchen Sie keine Angriffe der Wüstenzwerge mehr zu fürchten.

Bis zum Bersten gefüllte Truppentransporter nützen herzlich wenig, wenn ein Sternenzerstörer den Planeten-Parkplatz blockiert. Sobald in Empire at War Flotten aufeinander prallen, kommt es zur Echtzeit-Raumschlacht. Auch einige der Story-Missionen absolvieren Sie zwischen den Sternen: Bereits im ersten Einsatz der Rebellen-Kampagne müssen Sie etwa imperiale Schiffswerften zerstören. Die Gefechte spielen sich erfreulich unkompliziert, verzichten dafür aber auf die dritte Dimension - anders als in den Homeworld-Spielen ist der Weltraum quasi platt. Trotz der bewussten Bewegungseinschränkung dürfen sich Flottengeneräle auf einige taktische Kniffe freuen. So können Sie bei großen Schiffen und Raumstationen gezielt wichtige Systeme aufs Korn nehmen. Die Nebulon-B-Fregatte verliert viel von ihrem Schrecken, wenn der Antrieb in die Luft fliegt, mit einem zertrümmerten Hangar wartet der Super-Sternenzerstörer vergeblich auf die Tie-Fighter-Verstärkung. Und nur, wenn Sie schnellstmöglich mit Y-Wings oder Tie Bombern den Schutzschild-Generator attackieren, hat der Angriff auf eine Kampfstation Erfolgschancen.

Auch die vielen Spezialfähigkeiten können schlachtentscheidend sein: Corellianische Corvettes können etwa Waffenenergie auf ihre Antriebe umleiten, ideal für den schnellen Rückzug. Noch mächtiger sind freilich die Helden, die sich im Laufe der Kampagne automatisch Ihrer Seite anschließen. Boba Fett löst mit seinem Raumschiff eine bildhübsche seismische Schockwelle aus, die alle kleinen Jäger im Umkreis zerstört. Und Darth Vader ruft bei Bedarf zwei flinke Tie Fighter zur Hilfe. Solche Manöver kosten zwar keinerlei Ressourcen, benötigen aber einige Zeit, bis sie wieder verfügbar sind.