Als in der DDR aufgewachsenes Kind kam ich mit Star Wars erst kurz nach dem Fall des eisernen Vorhangs in Kontakt - und war sofort davon gefesselt! Vorher haben mir Bücher wie »Asteroidenjäger« von Carlos Rasch das Weltall näher gebracht - aber mit einem Mal befand ich mich in einer weit, weit entfernten Galaxis wieder, mit Rasenden Falken und Space-Zauberern und bizarren Aliens, und vor allem der wohl coolsten Waffe aller uns bekannten Universen: dem Lichtschwert.
Ich habe damals »Star Wars« vom Fernseher auf Kassette aufgenommen, um es im Walkman hören zu können, und ich habe natürlich so ziemlich alles gespielt, was das ikonische Logo trug. Aber so toll X-Wing, Dark Forces oder Super Super Star Wars auch fraglos waren, so waren sie doch eines nie - Jedi-Simulatoren. Und dann kam 1997 Jedi Knight.
25 Jahre später haben ich diesen legendären Shooter noch einmal gespielt. Mein Fazit: Obwohl von der damals »atemberaubenden« Grafik nicht mehr viel übrig geblieben ist, hat Jedi Knight doch immer noch eine besondere Faszination inne. Auch weil sich künftige Spiele bis hin zu Star Wars Jedi: Fallen Order an den hier eingeführten Lichtschwertkämpfen orientieren sollten.

Links: In Jedi Knight konnte man das Lichtschwert aus der Ego-Perspektive schwingen - genau wie ein richtiger Jedi-Ritter! Rechts: Der Star-Wars-Shooter bot auch klassische Waffen, etwa einen Raketenwerfer.
Eine kurze Geschichte der Star-Wars-Spiele
Das erste Star-Wars-Spiel mit dem offiziellen Segen von George Lucas basierte nicht etwa auf »Star Wars«, sondern auf dessen Nachfolger »Star Wars: Das Imperium schlägt zurück«, und erschien 1982. Zuerst auf dem Atari 2600, gefolgt von einer Intellivision-Version im Jahr darauf, jeweils entwickelt von Parker Brothers. Der Inhalt war simpel: Als Luke Skywalker zischt man im Schneegleiter von links nach rechts über die Eiswüsten des frostigen Planeten Hoth, und zerlasert imperiale AT-AT-Walker - das war’s.
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