Update: Neue Wertung seit Juli 2023
Nach großen technischen Problemen zum Release wurde Star Wars Jedi: Survivor über die Wochen mit diversen Patches auf ein deutlich stabileres technisches Niveau gehievt. Deshalb entfernen wir die ursprüngliche Abwertung. Oder um es mit den Worten unseres Tech-Experten Sören Diedrich zu sagen: Trotz aller Verbesserungen sollten wir dennoch darauf hinweisen, dass es nicht das am saubersten laufende Spiel der Galaxis ist. Das wird es aber wohl auch nie, und genau das ist aus meiner Technik-Sicht der springende Punkt: Selbst Fallen Order hat bis heute noch mit Streaming-Rucklern zu kämpfen. Es liegt einfach an der Art und Weise, wie die Unreal Engine hier von Respawn genutzt wird. Das sind auf diesem Sektor wohl einfach nicht die optimalen Hände und selbst zukünftige Patches werden aus Jedi: Survivor keinen Podracer mehr machen. Es ist aber inzwischen in einem technischen Zustand, wo sich sagen lässt: Ja, das Spiel kann von Anfang bis Ende ohne größere Probleme gespielt werden.
Star Wars Jedi: Survivor wird eine langweilig gute Fortsetzung - dachten zumindest viele in meinem Umfeld (mich eingeschlossen), als die ersten Trailer zu Respawns neuem Singleplayer-Abenteuer vor ein paar Monaten aufschlugen. Ganz ähnlich wie jedes neue Forza Horizon schrie das Gameplay einfach: Jau, wir nehmen alles, was ihr im Vorgänger mochtet, und machen es noch ein bisschen besser. Fall erledigt.
Jedi-Ritter Cal Kestis würde noch größere Planeten erkunden, noch mehr Feinde mit noch mehr Lichtschwert-Stilen noch spektakulärer zerlegen. Dazu dann eine brandneue Geschichte über verzweifelte Jedi, das Imperium, Sturmtruppen, dunkle Lords - alles im gewohnt hohen Respawn-Niveau, fertig verschnürt, Star-Wars-Fans glücklicher als C-3PO im Ölbad.
Was gibt's da also noch groß zu bereden?
Nun ... gut, dass ihr fragt. Entschlossener als Ben Quadinaros in seinem Podracer habe ich mich die letzten Tage hinter das Gamepad geklemmt, Star Wars Jedi: Survivor durchgespielt, möglichst viele Winkel der Spielwelt erkundet, jeden Schwierigkeitsgrad ausprobiert, die gesamte Geschichte erlebt und kann nun sagen: Wir müssen reden.
Denn Jedi: Survivor ist mehr als eine Fortsetzung. Es ist mehr als ein fantastischer Liebesbrief an das alte, das neue und das ganz, ganz neue Star Wars. Jedi: Survivor illustriert par excellence, worauf Disney mit dem aktuellen Krieg der Sterne hinaus will.
Was geht denn ab in Jedi: Survivor?
Klären wir die wichtigsten Rahmenfakten direkt im Schnelldurchlauf, damit wir rasch zum spaßigen Part kommen: Jedi: Survivor spielt ein paar Jahre nach Jedi: Fallen Order, Cal Kestis ist jetzt waschechter Jedi-Ritter und ärgert mittlerweile hauptberuflich das böse galaktische Imperium. Auf den ersten Blick setzt Survivor auf die gleichen Gameplay-Säulen wie der Vorgänger.
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