Valve lässt euch ab sofort die Beta des »Remote Play Together« genannten Features ausprobieren. Das nutzt Online-Streaming, damit ihr auch lokale Koop-Titel über das Internet zusammen spielen könnt. Dafür muss gar nur der Host selbst das jeweilige Spiel besitzen.
Anleitung für das neue Feature
Bisher gibt es Remote Play Together nur in der Beta-Version von Steam. Der kann allerdings jeder ohne weitere Voraussetzungen beitreten. Das geht ganz einfach in einem Menü eures Clients:
- Startet Steam.
- Klickt oben Links auf »Steam« und dann auf Einstellungen.
- Im neuen Fenster wählt ihr auf der linken Seite den Reiter »Account« aus.
- Im rechten Bereich klickt ihr nun unter »Steam Beta Update« auf ändern.
- Wählt im Aufklappmenü »Steam Beta Update« aus.
Jetzt müsst ihr Steam neustarten. Damit wird ein kleines Update heruntergeladen und das neue Feature ist verfügbar. Über die Beta erhaltet ihr gleichzeitig das neue Design der Steam-Bibliothek.
So nutzt ihr Remote Play Together
- Startet das Spiel.
- Im Steam Overlay könnt ihr jetzt eure Freunde mit einem Klick auf »Remote Play Together« einladen.
- Und schon spielt ihr zusammen.
Eure Freunde sehen jetzt das jeweilige Spiel und deren Eingabegeräte agieren, als seien sie direkt an euren PC angeschlossen. Zudem wird nur das Spiel gestreamt, nicht aber der Desktop eures Rechners. Ebenso gibt es keine Beschränkungen beim Betriebssystem: Remote Play Together funktioniert auf Windows, Linux und Mac.
Eine gute Internetverbindung ist wichtig: Damit das Spielen einwandfrei klappt, braucht ihr eine gute Internetverbindung. Der Host sollte einen besonders gute Upload-Geschwindigkeiten haben, bei allen anderen reicht eine gute Download-Geschwindigkeit. Sollte eines davon nicht genügen, werdet ihr das anhand eines Abfalls der Streamqualität bemerken.
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Nur eines von Steams Features
Valve erweitert Steam stetig mit neuen Features für die Nutzer. In der Vergangenheit veröffentlichten sie zum Beispiel Support für alle möglichen Controller - zum Beispiel den Nintendo-Switch-Controller oder den DS3 und DS4 der Sony Playstation.
Mit Family Sharing könnt ihr hingegen eure Spiele an Freunde ausleihen. Einige zuvor definierte Accounts und PCs haben so Zugriff auf eure Spielebibliothek. Eine komplette Bibliothek kann jedoch stets nur von einem einzigen Nutzer gleichzeitig verwendet werden.
Wer statt Windows Linux nutzt, freut sich zudem über Proton, einer Kompatibilitätsebene auf Basis von Wine. Das erlaubt es euch Spiele von denen nur eine Windows-Version existiert, auch unter Linux zu starten.
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