Seite 2: The Elder Scrolls Online: Murkmire im Test - Total versumpft

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Fallen, Feinde und Vertrautes

Immer wieder müssen wir gegen Vertreter der fiesen Schwarzgarde antreten. Immer wieder müssen wir gegen Vertreter der fiesen Schwarzgarde antreten.

Für Freunde des gediegenen Kampfes gibt's ebenfalls neues Futter: Neben zwei neuen Weltbossen und zwei spannend inszenierten Gewölben betretet ihr mit dem Schwarzrosengefängnis auch eine neue Arena. Hier wagt ihr euch in eine ehemalige kaiserliche Kriminellen-Verwahranstalt und stellt euch in fünf Abschnitten mehreren Gegnerwellen, denen am Ende ein stärkerer und kniffligerer Boss folgt.

Besonders fies: neben den herausfordernden Kämpfen müsst ihr in jedem Abschnitt mit Umgebungseffekten und Fallen klarkommen, die euch zusätzliche Aufmerksamkeit abverlangen. Für Veteranen der Mahlstrom- und Drachenstern-Arena bekannter Stoff, auch die Siegel-Spielmechanik dürfte vertraut sein, mit der ihr nützliche Effekte im Kampf aktiviert. Ist euch das noch nicht knackig genug, stellt ihr euch im Veteranenmodus für besondere Belohnungen den Schrecken des Gefängnisses.

Bei den Kämpfen in argonischen Ruinen müssen wir mit Fallen und Bodeneffekten klarkommen. Bei den Kämpfen in argonischen Ruinen müssen wir mit Fallen und Bodeneffekten klarkommen.

Wie schon aus früheren DLCs bekannt, gibt es auch in Murkmire tägliche Quests, die ihr euch von insgesamt drei Questgebern abholen könnt: Zwei Questgeber schicken euch in Gewölbe oder geben euch Aufgaben in der freien Welt, während der dritte den Tod eines von zwei Weltbossen mit unterschiedlichen Sekundärbedingungen verlangt. Reichlich selbstironisch wird es, wenn gerade dieser Questgeber euch Tag für Tag in den Kampf gegen einen mächtigen Nekromanten schickt und den Auftrag damit kommentiert, dass man bei Totenbeschwörern schließlich nie genau wissen könne, ob sie wirklich sterben.

Altbewährtes statt Experimente

Das Trübmoor wartet mit Pfahlbauten und eher gedämpften Farben auf. Das Trübmoor wartet mit Pfahlbauten und eher gedämpften Farben auf.

Für ESO-Kenner bietet Murkmire eher wenig Innovation, dafür eine konsequente Fortführung bekannter Stärken wie Storytelling, interessante Charaktere und herausfordernde Boss-Encounter. Schade, dass die in sumpfig-trüben Ockerfarben gehaltene Optik der neuen Region allzu gleichförmig ausfällt und Abwechslung nur dann entsteht, wenn ihr euch in die Gewölbe wagt oder durch die Hauptquest kämpft.

Insgesamt ist Murkmire aber mindestens für Lore-Liebhaber ein mehr als spielenswerter DLC, da es durch den Fokus auf die Argonier die Spielwelt gelungen bereichert und die vielen kleinen Details einfach Spaß machen.

Bethesda History: 1986 - 2018 - Video: Aufstieg der Elder-Scrolls- + Fallout-Macher Video starten 17:28 Bethesda History: 1986 - 2018 - Video: Aufstieg der Elder-Scrolls- & Fallout-Macher

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