The Walking Dead: Season One im Test - Zusammenfassung der Tests zur ersten Staffel

Spielerisch ist die erste Staffel des Episoden-Adventures The Walking Dead nicht mehr als rudimentär. Warum die Comic-Umsetzung aber erzählerisch ein Meisterwerk ist, klärt unser Test.

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Das Episoden-Adventure The Walking Dead von Telltale Games räumte 2012 reihenweise Spiel-des-Jahres-Awards ab. Nicht, weil es spielerisch so gelungen ist - neben Dialogmenüs, simpelsten Objekträtseln und zahlreichen Quicktime-Events gibt es praktisch nichts zu tun - die Erzählweise, die Vertonung und vor allem die glaubwürdigen Charaktere setzten aber Maßstäbe.

Die erste Staffel von The Walking Dead enthält fünf Einzelepisoden, die wir auch alle einzeln getestet haben. Als Gesamtpaket The Walking Dead: Season One sind die fünf Teile auch gebündelt erhältlich. In diesem Artikel fassen wir die Tests der fünf Episoden von The Walking Dead: Season One zusammen, ziehen ein Gesamtfazit und vergeben eine Gesamtwertung für Staffel 1.

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Episode 1: A New Day

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»Charakterzeichnung und Dialoge sind angenehm tief - und obwohl es eigentlich gar nicht so viel zu tun gibt, bindet mich das Spiel trotzdem schön in die Handlung ein. Freunde von ordentlich erzählten Geschichten, auf die sie Einfluss nehmen könnten, haben hier ihren Spaß. Spieler, die hingegen von einem Adventure auch Kopfnuss-Rätsel erwarten sind bei The Walking Dead an der falschen Adresse.«

Episode 2: Starved For Help

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»Bei der Handlung sind die Entwickler den mutigen, aber auch vorlagengetreuen Schritt gegangen und haben dieses Mal nicht die Untoten in den Mittelpunkt gestellt, sondern die Konfrontationen zwischen den Überlebenden. Und das wird konsequent ausgenutzt, um mich vor Situationen und Entscheidungen zu stellen, die mir ein mulmiges Gefühl im Magen bescheren.«

Episode 3: Long Road Ahead

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»Klar, man könnte sich lang und breit über die diversen Macken vor allem technischer Natur auslassen. Das würde das, was Telltale hier abliefert, aber kein Stück schmälern. Wer Wert auf spannende, mitreißende und bewegende Geschichten legt, kommt um The Walking Dead nicht herum.«

Episode 4: Around Every Corner

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»Around Every Corner ist genau das, was die Episode sollte: eine Steilvorlage für ein fulminantes Finale. Bis 15 Minuten vor Schluss mutete Around Every Corner zwar wie ein Lückenfüller an, allerdings eben wie ein sehr guter, spannender und unterhaltsamer Lückenfüller.«

Episode 5: No Time Left

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»So schafft dieses kleine Episoden-Adventure, was die meisten Größen der Branche nicht hinkriegen: eine fesselnde, erwachsene und in ihrem Kontext glaubhafte Geschichte zu erzählen – und das Ganze obendrein noch zu einem vernünftigen Abschluss zu bringen.«

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