The Witcher 3: Viel beklagter Tod einer beliebten Figur war für Entwickler nur Mittel zum Zweck

CD Projekt Red hat einen beliebten Charakter in The Witcher 3 sterben lassen, weil es einem einfachen Zweck diente.

Ciri ist über den Tod der Figur in Witcher 3 genauso geschockt, wie auch die Spieler. Ciri ist über den Tod der Figur in Witcher 3 genauso geschockt, wie auch die Spieler.

The Witcher 3 hat einige höchst emotionale Momente in petto. Der Tod einer beliebten Figur setzte einigen Fans besonders schwer zu. Aber auch den Entwicklern ist diese Entscheidung offenbar nicht leichtgefallen. Es führte aber kein Weg daran vorbei, verrät nun der Quest-Designer Pawel Sasko laut IGN.

Bevor wir euch aber nun die spannenden Details verraten, müssen wir erstmal eine klare Spoilerwarnung aussprechen – wir reden über einen wichtigen Story-Abschnitt in der Geschichte, da solltet ihr euch drauf gefasst machen.

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Achtung Spoiler: Deshalb musste die Figur sterben

Um wen geht’s überhaupt? Die Rede ist von Vesemir, dem alten Hexer und Mentor von Geralt. Die liebenswürdige Vaterfigur der Hexer-„Familie“ ist bei der Schlacht von Kaer Morhen ums Leben gekommen. Die Entscheidung für seinen Tod fiel dem Team von CD Projekt Red nicht leicht, aber sie diente einem Zweck: Ciri motivieren.

Ich brauchte einen Moment für Ciri, damit sie wirklich eine Entscheidung trifft, nicht länger gejagt zu werden … dass sie eine Jägerin wird, dass sie die Wilde Jagd verfolgt. Aber dazu brauchte ich ein richtiges Ereignis, das sie innerlich zerbrechen würde. Und das war der Moment, als ich unserem Autorenteam vorschlug, dass wir Vesemir töten.

Nach langer Abwägung und viel Bedenkzeit beschloss man sich für den Plan – mit dem Risiko, einigen Fans damit ordentlich auf den Schlips zu treten.

[Vesemir] ist wirklich gut dafür aufgebaut und vorbereitet, man lernt ihn kennen … und das ist der Grund, wieso dieser Moment so viel Bedeutung hat. Ich wollte außerdem etwas tun, was Spieler nicht glauben könnten, dass wir das wirklich machen. Ich wollte sie überraschen … auf eine gute Art und Weise, hoffe ich.

Dabei ist die Rolle des Jäger und des Gejagten ein ständiges Thema in der Witcher-Welt. Wir verfolgen die Ereignisse eines Hexers, ein Monsterjäger. Dabei wird in Büchern und Spielen aber ständig die Frage aufgeworfen, ob nicht die Menschen die wahren Monster sind. Ciri ist unter Hexern aufgewachsen, sie wurde für die Jagd trainiert. Dass sie nun beschließt, nach langer Zeit der ständigen Flucht wieder zur Jägerin zu werden, ist nur passend.

Wie habt ihr Vesemirs Tod in Erinnerung? Eine starke, emotionale Szene oder hat euch sein Ableben völlig kalt gelassen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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