In einer unscheinbaren Ecke des BioWare-Standes verbirgt sich hinter zwei schwarzen Vorhängen ein dreiköpfiges Team um Michal Kicinski, Studio Director von CD Projekt. Die polnische Entwickler-Crew schnappte sich BioWares Aurora-Engine, bekannt aus Neverwinter Nights, und machte daraus wahrhaftig Erstaunliches. In The Witcher finden Sie keine einzige Kachel-Stadt, stattdessen Dungeons mit Decken und sehr organischen Felswänden, riesige Außenareale und feine Beleuchtung mit allen Shadern, die DirectX 9 bietet. DirectX 9? Richtig: "Wir haben die Engine komplett umgeschrieben - statt Open GL unterstützt sie jetzt DirectX 9 mit allen Features" erklärt Michal. Eins ist geblieben: Es handelt sich bei The Witcher um ein waschechtes Action-Rollenspiel.
Der Held des Spiels entstammt der Feder des polnischen Bestsellerautors Andrzej Sakowski, dessen Bücher sich in Europa über drei Millionen Mal verkauft haben. Als eine Art Kopfgeldjäger ist der Witcher unterwegs, um zahlreiche Monster, Ghoule, Untote und anderes Gesocks gegen klingende Münze zu eliminieren. Viele Subquests und eine durchgehende Storyline, ebenfalls von namhaften Fantasy-Autoren verfasst, sorgen für Tiefgang. Das Kampfsystem ist innovativ: Aus einer im Laufe des Spiels wachsenden Anzahl von Schwertschlägen und Zaubereien reihen Sie im richtigen Moment die richtigen zusammen, die der Witcher dann gegen die Gegner einsetzt. Dabei müssen gewaltige Schläge erst durch ein paar kleinere vorbereitet werden. Zahlreiche, teilweise aufrüstbare Waffen, Schilde, Rüstungen und Schätze fehlen ebenso wenig wie Skill-Bäume für die Weiterentwicklung Ihre Kampf-Fähigkeiten. Ein Spiel, das wir im Auge behalten werden - schon nach nur acht Monaten Entwicklungszeit macht es einen sehr guten Eindruck. Release des Spiels ist für 2005 angepeilt.
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