»Krass, wie viele sind das denn?« - so ungefähr fiel die Reaktion auf den ersten Trailer zu They Are Billions im GameStar-Büro aus. Ähnlich große Zombie-Horden gab's bislang höchstens im Kinofilm World War Z mit Brad Pitt zu sehen.
Grund genug, das endzeitliche Echtzeit-Strategiespiel mal genauer vorzustellen. Und um die Eingangsfrage gleich mal zu beantworten: They Are Billions soll bis zu 20.000 Einheiten gleichzeitig darstellen können.
Steampunk vs. Zombies
They Are Billions spielt in einer postapokalyptischen Welt im Steampunk-Szenario. Hier vermischen sich also Elemente aus dem viktorianischen Zeitalter mit Science-Fiction. Es gilt, Kolonien für die wenigen Überlebenden zu errichten und einer Übermacht aus Infizierten standzuhalten.
Dazu sammelt man klassisch Ressourcen wie Holz, Stein, Eisen oder Öl und errichtet eine Basis samt Verteidigungsanlagen. Die sind auch bitter nötig, wenn die gigantischen Horden anklopfen.
Um die Untoten wieder loszuwerden, braucht es Mauern, Tore, Türme und ganz viel Feuerkraft. Und wenn die eigene Armee nicht mehr ausreicht, unterstützen uns angeheuerte Söldner-Einheiten gegen das nötige Kleingeld mit Spezialwaffen wie Mechs oder Flammenwerfern.
Keine Hektik
Das Geschehen in They Are Billions läuft in Echtzeit ab, lässt sich aber jederzeit pausieren. Laut den Entwicklern geht es um strategische Entscheidungen und nicht um gute Reflexe oder schnelles Micromanagement.
Das könnte hilfreich sein, denn selbst wenn nur ein einziger Infizierter in die Basis eindringt, steckt er sofort weitere Arbeiter an und die Kolonie zerstört sich von innen heraus. Strikte Quarantäne ist dann das einzige Mittel, um den Rest der Siedlung zu retten.
They Are Billions erscheint im Herbst 2017 für PC via Steam und unterstützt 4K-Grafik. Einen Multiplayer-Modus gibt's übrigens nicht, der Singleplayer samt Story-Kampagne steht im Fokus.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.