Fabianos persönliche Top 10 Open Worlds: Red Dead 2 ist Rockstars Meisterwerk

Fabiano will sich in einer Open World komplett verlieren und legt Wert auf Glaubwürdigkeit. Deshalb sticht in seinen Top 10 Red Dead Redemption selbst GTA aus.

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Red Dead Redemption 2 hat es in den Top 100 nicht unter die besten 10 geschafft. Für Fabiano gehört das Spiel aber sogar an die Spitze. Red Dead Redemption 2 hat es in den Top 100 nicht unter die besten 10 geschafft. Für Fabiano gehört das Spiel aber sogar an die Spitze.


Wenn ich die Macht und das Geld dazu hätte, meine ganz persönlichen Ansprüche an eine Open World in ein einziges Spiel zu gießen, dann wäre das Ergebnis vermutlich ein heilloses Chaos. Es gibt für mich schlichtweg kein perfektes Open-World-Spiel, das alles, was ich daran liebe, komplett in sich vereint. Dafür gehen meine Vorlieben zum Teil einfach viel zu krass auseinander.

Ich würde nicht behaupten, dass ich jede Form der Open World ins Herz schließen kann. Aber mich nur auf einen einzelnen Aspekt zu konzentrieren, der mir persönlich am wichtigsten ist, das klappt einfach nicht. Ich hab es im Vorfeld der Top 100 besten Open Worlds versucht. Und jetzt wieder - erfolglos. Was ich aber mit absoluter Sicherheit sagen kann, ist folgendes:

Ein paar bestimmte Open-World-Spiele haben in meiner persönlichen Liste keine Chance!

Ihr werdet an dieser Stelle etwa sicherlich kein Spiel finden, in dem ich an einen Piloten- oder Fahrersitz gefesselt bin. Geht mir weg mit all dem Forza-, Elite- oder Freelancer-Kram. Weder Autos noch Science-Fiction können mich persönlich jemals so sehr in ihren Bann ziehen, dass ich diese Spiele in meine Top 10 aufnehmen würde. Dafür ist der Konkurrenzkampf an der Spitze einfach zu groß.

Wahrscheinlich dringt da wieder der romantisch verklärter Geschichtler in mir durch. Sobald etwas auch nur annähernd historisch ist oder eben in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt spielt, hat es mein Interesse. Was hingegen auf die Gegenwart oder gar die Zukunft zugeht, wird bei mir sehr oft auf taube Ohren stoßen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Zu diesen Ausnahmen gehören Star Wars - das hier aber keine Relevanz hat - und ein weiteres fantastisches Setting, über dessen Sonderstellung ich aber gleich noch spreche.

Der Autor
Neben Rollen- und Strategiespielen ist die Open World Fabianos liebstes Spielelement. Zumal Rollenspiele mit offenen Welten ohnehin oft Hand in Hand gehen. Das wichtigste ist ihm dabei, das Gefühl zu bekommen, wirklich in eine andere Welt einzutauchen. Egal wie gut die Geschichte eines linearen Action-Spiels ausfällt, sobald eine Welt nicht offen und frei ist, wird Fabiano nie das Gefühl los, vor seinem Rechner oder der Konsole zu sitzen. Das macht nicht jedes Open-World-Spiel automatisch gut, es erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass Fabiano sich darin komplett verliert.

Eine andere Welt, ein anderes Ich

Wer mich kennt, wird jetzt alles andere als überrascht. Unterrascht quasi. Ich bin ein Rollenspieler durch und durch, und eine Open World gewinnt für mich, wenn sie zu meiner Bühne wird. Eine Bühne, auf der ich meine kühnen Charakterideen ausleben darf.

Ich liebe es, wenn Entwickler eine Welt erschaffen, die ich mir aus verschiedenen Perspektiven erschließen kann. Die mir die Möglichkeit gibt, ein Teil davon zu werden. Auf welchen absurden Weg auch immer. Und keiner anderen Spielereihe gelingt das besser als The Elder Scrolls.

In meinem Fall ging das bereits bei Morrowind los, das ich damals nicht so wirklich verstand. Ich war schlichtweg überfordert, als ich keinen klaren Weg vorgezeichnet bekam. Was ich aber schon damals sofort erkannte: Ich kann hier sein wer ich will! Hingehen wo ich will! Ich konnte das Schiff in Seyda Neen verlassen und als Ork durch die Lande ziehen und brandschatzen. Als Herr-der-Ringe-Fan war ich damals nämlich noch fest davon überzeugt, dass Orks böse sein müssen. Ich bin sogar ausschließlich nachts umherspaziert.

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