Fazit: Tropico 5 im Test - Mit dem Schnuller zum Diktator

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley: Endlich habe ich Gewissheit: Ich wäre ein fantastischer (und natürlich wohlwollender) Diktator. Nach meiner Partie mit Alberto, bei der ich mich politisch als Everybody's Darling erprobt habe, schwimmt meine Nation im Geld, mein Volk liebt mich und die paar Rebellen, die noch übrig sind, krieg ich schon noch überzeugt - friedlich, oder eben doch mit ein bisschen Nachdruck. Das Gefühl, mit meiner eigenen Strategie eine ganze Inselrepublik aufgebaut zu haben, macht nicht nur nach wie vor die Faszination von Tropico aus - die Epochen erweitern dieses Spielgefühl so organisch, dass ich's mir gar nicht mehr anders vorstellen will. Teil fünf ist nicht nur ein waschechter Nachfolger, es ist auch das bisher beste Tropico.

Heiko Klinge: Zu komplex, zu spröde, zu eigen: Bei Tropico 3 und 4 habe ich diese Ausreden noch gelten lassen, wenn Aufbauspieler keine Lust auf eine Diktatoren-Karriere hatten. Damit ist jetzt Schluss! Denn Tropico 5 ist nicht nur ein neuer Serien-Höhepunkt, sondern schlichtweg auch eines der besten Aufbauspiele der letzten Jahre. Mir imponiert vor allem, mit welcher Leichtigkeit Tropico 5 die Freiheit eines Endlosspiels mit der sanften Lernkurve und motivierenden Zielführung einer klassischen Kampagne verknüpft. Daran dürfen sich künftige Siedlers und Annos gern ein Beispiel nehmen.

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