Fazit: Two Point Hospital im Test - Diagnose: Retrofieber

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
@DasRehRohe

Gary Carr und Mark Webley haben in meinen Augen gleich zwei Auszeichnungen verdient. Eine für die Erfindung eines unverwüstlichen Spielprinzips, das auch nach 21 Jahren noch tadellos funktioniert. Und die zweite dafür, wie clever sie es nun in die heutige Zeit geholt haben. Praktische Funktionen wie eine regelbare Spielgeschwindigkeit inklusive Pause, sinnvolle Übersichten und ein ebenso faires wie motivierendes Missionssystem feilen unnötige Ecken und Kanten ab. Wenn ich es nicht besser wüsste, käme ich nie auf die Idee, hier ein Spiel vor mir zu haben, das fast so alt ist, wie manche meiner Kollegen.

Weil ich gerade gutmütig bin, gebe ich sogar noch eine dritte Auszeichnung obendrauf, nämlich für Kreativität und Humor. Natürlich hat der Gag mit den verrückten Krankheiten inzwischen einen Bart und viele Gebrechen sind an die Wehwehchen von damals angelehnt. Trotzdem entlockt mir Two Point Hospital regelmäßig ein Schmunzeln, wenn nicht sogar ein lautes Lachen. Schuld sind vor allem die liebevollen Animationen während der kuriosen Behandlungsmethoden. Teils entdecke ich sogar mehrere Varianten der gleichen Therapie. So soll es sein!

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