Die Entwickler hinter der Unreal Engine 4, Epic Games, gehen in ihrem Unreal Marketplace in Zukunft stärker gegen Urheberrechtsverstöße vor. Betroffen sind unter anderem Assets, die echten Waffen nachempfunden sind. Diese sind im Unreal Marketplace verboten, sofern man nicht die nötigen Rechte nachweisen kann.
Der Markenschutz ist laut einem Foren-Eintrag schon seit Eröffnung des Stores in der Einverständniserklärung verankert und setzt voraus, dass der Anbieter über sämtliche Rechte an seinem Produkt verfügen muss. Um das zu garantieren führt Epic manuelle Überprüfungen durch. Verstößt man gegen das Urheberrecht, erhält man entsprechendes Feedback vom Entwickler und muss zum Beispiel Logos, an denen man keine Rechte hält, entfernen.
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Dass Urheberrechte auf dem Unreal Marketplace geschützt werden sollen, galt also schon immer. Dass Epic jetzt verschärft gegen solche Verstöße vorgeht, läge daran, dass man nun über mehr Arbeitskraft verfüge, um sich dem Thema anzunehmen. Auch bereits veröffentlichte Assets werden im Verlauf der nächsten Monate noch einmal überprüft. Verletzen sie den Markenschutz, haben die Verkäufer 30 Tage Zeit, um ihr Produkt zu überarbeiten, bevor es gelöscht wird.
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