"Unspielbar!" - Einflussreicher CoD-Streamer DrDisrespect schmeißt bei Warzone hin

Wegen verschiedener Probleme mit dem Spiel will DrDisrespect kein CoD Warzone mehr streamen. Aber auch andere Spiele machen ihn nicht glücklich.

DrDisrespect hat keine Lust mehr auf CoD Warzone. DrDisrespect hat keine Lust mehr auf CoD Warzone.

Am Streamer DrDisrespect scheiden sich die Geister: Die einen lieben ihn für seine extrovertierte Art und seine lauten Auftritte, den anderen geht genau das auf den Geist.

Ohne Frage zählt der Mann mit dem eindrucksvollen Schnörres aber zu den einflussreichsten Streamern, die sich aktuell jeden Tag in die Battle-Royale-Schlachten von Call of Duty: Warzone stürzen - bis jetzt. Denn der Doc hat nun genug - und bezeichnete Warzone sogar als »unspielbar«.

DrDisrespect hängt Warzone an den Nagel

Seit seinem spektakulären Wechsel von Twitch zu YouTube läuft es eigentlich super für DrDisrespect. Bei jeder Übertragung schauen mehrere zehntausend Zuschauer dabei zu, wie er hauptsächlich in CoD Warzone die Partien dominiert - ganz getreu seinem Motto »Violence. Speed. Momentum.«

Doch während vielen Spielern die Neuerungen von Season 3 bestens gefallen und auch die überarbeitete Verdansk 84 Map viel Liebe von der Community bekommt, sieht der bekannte Streamer aktuell viele Probleme:

"Falls es nicht offensichtlich ist - was es aber sein sollte: Ich hab kein Interesse mehr daran, dieses Spiel zu spielen. Besonders mit dieser Karte und dieser Saison packt es mich einfach nicht mehr."

Als ersten Grund nannte DrDisrespect das Verhalten der Gegner, die seiner Meinung nach zu sehr auf billige Cheese-Taktiken (wie etwa Campen) setzen:

"Ich muss wirklich aufhören, es zu spielen und werde das auch tun. Es ist einfach so eine fade Erfahrung für mich. Diese kleinen cheesy Scheißer machen mich fertig. Das sind Sachen, mit denen ich mich einfach nicht mehr befassen will."

Doch sein Frust endete dort noch nicht. Ein verlorenes Feuergefecht wegen Verbindungsschwierigkeiten brachte ihn endgültig zum Ausrasten:

"Man, meine Verbindung spinnt. Habt ihr das gesehen? Ich habe mich nicht mal bewegt und bin von der Treppe runtergerutscht. Kein Witz. Das gibt's doch nicht. Es ist unspielbar."

Seinen Ausraster könnt ihr euch in folgendem Video ab 4:36:00 anschauen, sofern euch der übermäßige Gebrauch von Kraftausdrücken nichts ausmacht:

Link zum YouTube-Inhalt

Das wird DrDisrespect statt Warzone spielen

Am vergangenen Wochenende probierte sich Doc also nach langer Pause mal wieder in Playerunknown's Battleground, das aktuell einen zweiten Frühling erlebt und sogar den ersten Platz der Steam Charts erobern konnte:

In seinem Stream zeigte er sofort wieder starke Leistungen: Er sicherte sich ein schlagfertiges Loadout bestehend aus M416 und Kar98k und gelang so bis in den letzten Kreis. Obwohl ihm ein Zielfernrohr für die Sniper fehlte, gelangen dem Veteranen mit dem Gewehr sogar drei Abschüsse.

Allerdings verwandelte sich die Freude darüber schnell in Wut, nachdem er von einem Spieler mit einer UMP-45-Maschinenpistole eliminiert wurde - obwohl er doch eigentlich die besseren Waffen hat.

In einem späteren Match schied der Streamer früh aus, weil er sich mit einer Pistole gegen einen Feind mit DP-28 behaupten wollte. Das reichte, um ihn so zu verärgern, dass er auch PUBG umgehend wieder von seiner Festplatte schmiss.

Die Highlights seiner kurzen Rückkehr seht ihr in folgendem Video:

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Als nächstes können sich seine Fans auf Partien in Valorant und Apex Legends freuen. Wie lange er dabei bleiben wird und ob seine Abkehr von Call of Duty: Warzone wirklich von Dauer ist, steht aktuell noch in den Sternen.

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