The Witcher 3 mit PS1-Grafik: Neues Intro hat ein überraschendes Ende

Witcher 3 erschien im Jahr 2016 und sieht auch heutzutage noch gut aus. Doch wie hätte das Spiel zu PS1-Zeiten ausgesehen? Ein Demake zeigt es!

So habt ihr den Witcher bestimmt noch nicht gesehen! So habt ihr den Witcher bestimmt noch nicht gesehen!

Anstatt auf immer bessere und bessere Grafik zu setzen, hat es sich so mancher Youtuber zur Aufgabe gemacht moderne Spiele in die Vergangenheit zu transportieren. So zum Beispiel Anders Lundbjörk, der euch The Witcher 3 als PS1-Spiel präsentiert.

Ganz Originalgetreu ist das neue etwa einminütige Opening allerdings nicht. Denn in der PS1-Version läuft sein Gespräch mit Yennefer im Bad ein wenig anders ab, als in dem Original aus dem Jahr 2015 gewohnt und endet damit, dass Geralt wegteleportiert wird.

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Wie entstehen Demakes?

In einem anderen Video erklärt Lundbjörk, wie genau er entsprechende Demakes erstellt. Dafür braucht ihr keine großartigen Modelling-Kenntnisse oder ähnliches. Denn vieles lässt sich bereits mit Dingen wie einem Shader und einer niedrigeren Bildschirmauflösung realisieren.

Er selbst nutzt den psx_retroshader für die Unity-Engine. Durch die Anpassung einiger weniger Werte könnt ihr hier ganz einfach den entsprechenden Effekt modifizieren, bis ihr das gewünschte Ergebnis erreicht. Auch die Charaktererstellung selbst und die Texturen lassen sich aufgrund der niedrigen Auflösung sehr einfach vollführen. Auch beim Sound heisst es schließlich: Die niedrigsten Einstellungen sorgen für das beste Ergebnis. Aufwendig wird es erst bei den Animationen. Zwar könnt ihr vorgefertigte nutzen, doch wie Lundbjörk erklärt, sei der Effekt mit unprofessionellen Animationen fast besser.

Ist alles fertig, baut er seine Szene in Unity selbst zusammen, wo er dank integrierter Steuerung sehr einfach den Eindruck eines wirklich existierenden Spiels erzeugen kann.

Schlechtere Grafik braucht das Land

Ein etwas anderer Kurs ist bei Horizon: Zero Dawn möglich. Bei dem könnt ihr, entsprechende Hardware vorausgesetzt, eine so niedrige Auflösung wählen, dass das Spiel zwar wie ein Demake wirkt, aber dennoch keines ist. Charmant sieht es aber selbst dann noch aus.

Heutzutage kann ein Spiel trotz so einer geringen Auflösung zudem immer noch sehr gut aussehen. Dafür sorgen auf einer künstlichen Intelligenz basierende Skalierungstechniken wie DLSS 2.0 von Nvidia. Dank denen könnt ihr ein Spiel in einer geringen Auflösug für bessere Performance rendern lassen, aber dennoch in einer höheren Auflösung genießen. Die KI ergänzt dazu fehlende Bildinformationen. Spiele die das unterstützen, findet ihr in unserer großen Auflistung.

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