Witchfire: Neues Gameplay zum düsteren Quasi-Sequel zu Painkiller

Entwickler The Astronauts zeigt im Trailer neues Gameplay zum Ego-Shooter Witchfire. Und das kann sich durchaus sehen lassen.

Witchfire erinnert an Painkiller und wartet nun mit einer neuen technischen Demo auf, die aber nicht öffentlich spielbar ist. Witchfire erinnert an Painkiller und wartet nun mit einer neuen technischen Demo auf, die aber nicht öffentlich spielbar ist.

Wir bekommen nach einer längeren Phase des Schweigens neues Gameplay von Witchfire zu Gesicht. Das polnische Studio The Astronauts veröffentlichte einen Blogpost, der neue Spielszenen im Rahmen einer Entwicklerdemo zeigt und auch auf die Änderungen im Vergleich zur letzten internen Demo hinweist.

The Astronauts setzt sich teilweise aus Entwicklern zusammen, die am 2004er Shooter-Klassiker Painkiller beteiligt waren. Diesen Umstand sieht man Witchfire in seinem frühen Fassung auch bereits an, deuten die bislang gezeigten Szenen doch auf spaßiges Ego-Shooter-Gameplay in einem düsteren Fantasy-Setting hin. Außerdem können sich die Licht- und Treffereffekte sowie die flüssigen Waffen-Animationen sehen lassen. Aber schaut euch den Trailer am besten selbst an:

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Wir sehen ein Totem, in dem ein namensgebendes Hexenfeuer (Witchfire) brennt. Sobald der Spieler sich nähert, spawnt das Totem Wellen von Monstern. Im späteren Verlauf des Levels taucht ein mächtiger Bossgegner auf. Der kann bei der ersten Begegnung besiegt werden, wenn man besonders stark spielt. Gelingt das nicht, zieht er sich in den letzten Teil des Demo-Levels zurück, wo dann der finale Bosskampf stattfindet.

Das ist neu

Die neue interne Demo zu Witchfire enthält im Vergleich zur ersten Fassung deutlich mehr Features.

  • Neue Waffen und Zauber: Die Entwickler können nun aus vier Waffen wählen, einem Repetiergewehr und drei verschiedenen Handfeuerwaffen. Weitere Waffen wie eine Schrotflinte existieren bereits, seien aber noch nicht bereit für die Demo. Allerdings stehen nun insgesamt sechs Zaubersprüche zur Verfügung.
  • Mehr Gegner: Sechs verschiedene Gegnertypen werfen sich in der Demo zu Witchfire dem Spieler entgegen. Wir sehen eine bunte Auswahl aus Monstern, einem Mini-Boss und einem ganz dicken Klopper.
  • Die Level: Drei Gebiete, im Prinzip kleinere Kampf-Arenen, sind in der Testversion des Spiels enthalten. Das Level beginnt an einem sandigen Strand und setzt sich in einem wuchernden Wald fort. Die Levelstruktur soll zum Release allerdings weniger starr ausfallen.
  • Benutzeroberfläche: Die Demo hat ein neues HUD, ein neues Warnsystem für eingehende Angriffe sowie neues Schadensfeedback erhalten. Auch eine Minimap ist drin. Hier sind sich die Entwickler aber noch nicht sicher, ob sie bis zum Release im Spiel bleiben wird.

Hier könnt ihr euch übrigens noch den Ankündigungs-Trailer zu Witchfire anschauen:

Witchfire - Erstes Gameplay aus dem Dark-Fantasy-Shooter Video starten 1:14 Witchfire - Erstes Gameplay aus dem Dark-Fantasy-Shooter

Was passiert als nächstes bei Witchfire?

Ab jetzt konzentrieren sich die Witchfire-Entwickler auf die richtige Produktionsphase des Spiels. Als »Nebenprodukt« entsteht dann eine dritte interne Demo. Diese soll dann im ersten Quartal 2020 von »einigen Freunden« der Entwickler getestet werden, um Feinabstimmung bei der Balance vorzunehmen.

Hier haben die Entwickler nämlich noch zu tun, da Witchfire laut eigenen Angaben für die meisten Spieler derzeit zu schwer ausfallen dürfte. Ein Releasetermin für Witchfire steht indes noch nicht fest. Es ist lediglich bekannt, dass es frühestens 2020 so weit sein soll.

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