Viele Spieler hatten sich gefreut, als vor zwei Jahren Wolcen: Lords of Mayhem als Hoffnungsträger im Action-Rollenspiel-Genre auftauchte. Entsprechend hoch waren die Spielerzahlen zum Launch; anfangs befand sich Wolcen sogar unter den Top 3 der meistgespielten Spiele auf Steam. Doch ebenso schnell gingen die Spielerzahlen dann auch wieder zurück, was unter anderem an vielen Bugs und laschem Endgame lag. Die Enttäuschung war entsprechend groß.
Zwei Jahre später hat Wolcen die Patch-Version 1.1.5.0 erreicht. Und viele ausgehungerte Hack-&-Slay-Fans fragen sich in Abwesenheit von Diablo 4 und Path of Exile 2: Hat Wolcen inzwischen seine Kinderkrankheiten überwunden? Im Test-Update geht es genau um diese Frage.
Was hat sich bezüglich der vielen Kritikpunkte und Bugs getan? Können wir die damalige Abwertung von 15 Punkten inzwischen zurücknehmen? Lohnt sich der Wiedereinstieg für Spieler, die die Lust verloren hatten? Können Neueinsteiger jetzt endlich ohne Angst in Wolcen abtauchen? Und vor allem: Haben die Entwickler Wort gehalten und die Story abgeschlossen, nachdem sie im Original nach Akt 3 so plötzlich endete?
Der Autor
Marco Di Falco ist seit jeher ein Fan von Action-Rollenspielen und hat zuletzt Diablo 2: Resurrected rauf und runter gespielt. Von Wolcen hat er aber nur immer nur etwas am Rande mitbekommen. Für diesen Nachtest bringt er daher die Perspektive eines Neueinsteigers mit. In über 20 Stunden hat er sich durch die Singleplayer-Kampagne gehackt und geschlitzt, im zu Release besonders fehleranfälligen Online-Modus.
Der (erneute) Start in Wolcen
Die Grundlagen sind soweit bekannt: Nach der Charaktererstellung punktet das Intro mit einer sehr guten englischen Vertonung und schönen Illustrationen. Für alle, die des Englischen nicht mächtig sind, gibt es gut übersetzte Untertitel. Im Verlauf der Story wechseln sich animierte Illustrationen und Ingame-Grafik ab, um die Story voranzutreiben. Apropos Ingame: Im Spiel selbst begeistert einen die immer noch hübsche Grafik – der CryEngine sei Dank. Wolcen sieht auch jetzt immer noch fantastisch aus.
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