Wer lieber alleine das Regime aus Paris in Wolfenstein: Youngblood vertreiben will, kann dies laut Bethesdas Pete Hines jederzeit tun. Im Gespräch mit vg247 ging Hines näher auf den neuen Koop-Modus ein, der im Wolfenstein-Nachfolger seinen Einstand in der Reboot-Reihe feiert.
Im Spiel stehen die beiden Zwillingstöchter von B.J. Blazkowicz im Vordergrund. Ganz wie der Papa tilgen sie ganze Heerscharen an Gegner von der Erdoberfläche. Nur dieses Mal eben gemeinsam und nicht Solo. Sollte kein menschlicher Mitspieler eine Schwester übernehmen, kommt die KI zum Tragen. Die Spielerfahrung soll davon nicht beeinflusst werden, sagt Pete Hines.
"Es ist Koop, aber es ist dasselbe Spiel, denn wenn jemand nicht mit dir spielt, fühlt es sich nicht groß anders an. Sie ist immer noch da, egal ob es eine KI oder eine Person ist. Das ändert nichts an der Erfahrung im Großen und Ganzen. Es ist nicht so, als wäre es Skyrim und plötzlich taucht ein Typ aus dem Nichts auf."
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Singleplayer weiter wichtig für Bethesda
Hines beruhigt zudem Spieler, die Angst haben, dass Bethesda seine Fokussierung auf Singleplayer-Erlebnisse reduzieren möchte. Nicht nur Wolfenstein bricht bekanntlich seine Einzelspieler-Wurzeln teilweise auf, auch Fallout 76, Doom Eternal und Prey: Mooncrash besitzen gewisse Mehrspieler-Komponenten.
Man unterstützte immer noch den Einzelspieler, orientiert sich dabei aber auch auf das, was die eigenen Entwickler wollen und berät sie dahingehend. »Wir wollen viele Dinge tun, einschließlich Singleplayer«, meint Hines. Als Bethesda Wolfenstein: Youngblood vorgestellt wurde und die Zwillingsschwestern zur Diskussion standen, riet man Machine Games beispielsweise dazu, doch einen Koop-Modus zu integrieren. Dieser würde sich schließlich bei dieser Charakter-Auswahl geradezu anbieten.
Wolfenstein: Youngblood soll 2019 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.
Quelle: vg247
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