GameStar: World in Conflict hat einen Mehrspielermodus mit vielen verschiedenen Karten und Spielmodi. Wie wichtig ist für Sie heutzutage der Multiplayer in einem PC-Spiel? Wieviel Aufwand hat Massive im Vergleich zur Solo-Kampagne in den Mehrspielermodus investiert?
Martin Walfisz: Multiplayer wird immer wichtiger auf den meisten Plattformen und wir glauben, dass Online-Gaming am PC auch künftig weiter wachsen wird. Am Anfang der Entwicklung von World in Conflict haben wir uns komplett auf den Mehrspielermodus fokussiert. Aber seit ungefähr einem Jahr arbeiten wir intensiv an der Einzelspielerkampagne. Wir haben ein komplettes Team, das sich nur mit dem Erstellen der Missionen und so beschäftigt. Aber das Team ist integriert in die Gesamtentwicklung, weshalb es schwer zu sagen ist, wie viel Aufwand in den Multiplayer im Vergleich zum Solopart geflossen ist.
GameStar: Welche Zielgruppe wollen Sie mit World in Conflict ansprechen? Richtet sich das Spiel eher an Einsteiger, mit einem einfachen Spielprinzip wie zum Beispiel Command & Conquer 3, oder eher an Hardcore-Spieler und E-Sportler?
Walfisz: Ich glaube nicht, dass sich diese beiden Gruppen gegenseitig ausschließen. Man muss sich nur mal das gute alte Starcraft anschauen, das sowohl Einsteiger als auch von Hardcore-Spieler mögen. Wir haben sehr viel Zeit in World in Conflict investiert, um das Spiel leicht verständlich und für Gelegenheitsspieler attraktiv zu machen. Ambitionierte Spieler werden das abwechslungsreiche Teamspiel zu schätzen wissen und für Clans gibt es eigene Foren, Chats und Ranglisten im Spiel. Vor allem der Few-Player-Mode (1vs1 und 2vs2) dürfte für viele Spieler eine echte Herausforderung darstellen.
Für die Gelegenheitsspieler gibt es zudem die Möglichkeit direkt in ein Multiplayer-Spiel einzusteigen und die eigenen Statistiken mit Auszeichnungen und Ranglisten zu verfolgen. Es ist im Spiel auch sehr einfach Spielen von Freunden beizutreten und in festen Gruppen zusammenzuspielen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.