Showdown im Schloss Nathria
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Nach den Ereignissen von Revendreth und dem Rückzug von Graf Denathrius macht sich der Champion auf nach Schloss Nathria, um dort den Grafen zu stellen. Dieses Ereignis stellt den ersten großen Raid von WoW Shadowlands dar.
Zwar besiegt der Champion den verräterischen Grafen, seiner Vernichtung kann er aber trotzdem dank seines magischen Schwertes Remornia entkommen. Gefangen genommen wird er allerdings dennoch. Versiegelt im Schwert übergibt der Champion Denathrius an General Draven von Revendreth, der ihn zusammen mit der Naaru Z'rali in einen Käfig aus Licht sperrt.
Für den Kerkermeister hat sein ehemaliger Verbündeter Denathrius aber seinen Zweck erfüllt und so widmet der sich zusammen mit Sylvanas Windläufer seinem nächsten Ziel: Anduin Wrynn.
Ketten der Herrschaft
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Der König von Sturmwind befindet sich noch immer in der Gefangenschaft des Kerkermeisters und Slyvanas Windläufer, während der Champion von Azeroth die übrigen Anführer endlich befreien kann. Die Banshee-Königin versucht jedoch, Anduin durch Überzeugung auf die Seite des Kerkermeisters zu ziehen. Als dieser Versuch fehlschlägt, wird Anduin mithilfe einer Gramklinge dazu gezwungen, sich der Armee des Kerkermeisters anzuschließen.
Der besessene Anduin wird dann gezwungen, nach Bastion zu gehen, um dort das Siegel des dort ansässigen Archon zu stehlen. Diese Sigel enthalten großes Wissen und Macht und wurden einst den Ewigen gegeben, die wiederum damals die Pakte anführten. Somit gibt es für jeden Pakt ein Siegel. Zovaal versuchte schon einmal, die Siegel der Pakte an sich zu reißen, wurde damals jedoch von den Ewigen aufgehalten und zur Bestrafung in den Schlund verbannt.
Nachdem Anduin für den Kerkermeister das Siegel aus Bastion gestohlen hat und durch den Verrat von Graf Denathrius das Sigel der Venthyr ebenfalls im Besitz Zovaals ist, darf er nun bereits zwei Sigel sein Eigen nennen. Es fehlen noch das Sigel des Ardenwaldes und das Siegel aus Maldraxxus.
Der Ardenwald wird zuerst angegriffen. In der dortigen Schlacht setzt der Kerkermeister Sylvanas ein. Die Banshee liefert sich ein erbittertes Duell mit der Nachtelfen Hohepriesterin Tyrande Whisperwind, während der Champion von Azeroth zusammen mit dem Rest gegen die Schlundkreaturen kämpft.
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Dieser Kampf ist allerdings nur ein Ablenkungsmanöver, sodass der besessene Anduin Wrynn auch hier wieder die Schlüsselrolle spielt und der Winterkönigin das Siegel des Ardenwaldes entreißt. Nun fehlt noch das Siegel des Primus von Maldraxxus. Da der Primus aber schon lange verschwunden ist, sucht der Kerkermeister in der einst verlorenen und nun in den Schlund gezogenen Stadt Korthia nach dem letzten Siegel.
Der Kampf verlagert sich aus den einzelnen Gebieten der Schattenlande in den Schlund, wo der Champion von Azeroth gemeinsam mit den Pakten um die Vorherrschaft kämpft. Es gelingt ihnen, das Siegel vor dem Kerkermeister zu finden, doch die Freude ist nur von kurzer Dauer. Auf Bolvar Fordragons Rat hin bringt der Champion das Siegel zum Runenmetz, einem Gefangenen im Torghast, der sein Gedächtnis verloren hat.
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Durch den Einsatz des Siegels erlangt der Gefangene jedoch seine Erinnerungen zurück und entpuppt sich als der verlorene Primus von Maldraxxus. Es dauert jedoch nicht lange, bis der Kerkermeister davon erfährt und dem noch geschwächten Primus das Sigel entreißt. Damit fehlt Zovaal nur noch ein einziges Siegel. Das der Richterin aus Oribos.
Während der Champion von Azeroth in das Sanktum der Dominanz eindringt, in dem sich die wertvollsten Besitztümer des Kerkermeisters befinden sollen, und Sylvanas Windläufer im Kampf stellt, nutzt der Kerkermeister die gewonnene Ablenkung, um das letzte Siegel an sich zu reißen und die einstige Richterin zu vernichten. Aus den fünf Siegeln schmiedet er einen Schlüssel, um Zereth Mortis zu erreichen.
Bevor er aber zu sei nem Ziel schreitet, will er seine Feinde unterwerfen. Dies ist für Sylvanas der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Sie stellt sich offen gegen den Kerkermeister, den das aber herzlich wenig interessiert. Er lässt Sylvanas zurück, die nun der Gnade ihrer ehemaligen Verbündeten und jetzigen Feine ausgeliefert ist.
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Das Ende der Ewigkeit
Zereth Mortis ist der Entstehungsort der Ewigen und eine Art Werkstatt, um Totenwelten zu erschaffen wie diejenigen, die wir aus den Schattenlanden kennen. In ihnen liegt auch das sogenannte Mausoleum der Ersten. Dies ist Zovaals Ziel, denn in ihm soll das Wissen berherbergt sein, um die Realität umzuschreiben.
Mithilfe des Primus kann erneut ein Portal nach Zereth Mortis geöffnet werden, sodass der Champion von Azeroth und seine Verbündeten dem Kerkermeister folgen können. Dort verbünden sie sich mit den ansässigen Erleuchteten, einstigen Mitgliedern des Broker-Kartells Al, die ihr Streben nach Profit aufgegeben haben, um den Ewigen wieder zu folgen.
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Zusammen mit der Hilfe der Erleuchteten verschafft sich die Gruppe Zugang zum Mausoleum der Ersten - mittlerweile ist auch Sylvanas Windläufer wieder erwacht und hat ihre Hilfe angeboten, die ihre einstigen Verbündeten nur skeptisch annehmen. Gemeinsam retten sie Anduin Wrynn vor dem Einfluss des Kerkermeisters, dringen jedoch noch nicht bis zu Zovaal vor, weil die dort herrschende Magie zu mächtig ist.
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Gemeinsam mit dem Primus und den einstigen Trägern des Helmes der Herrschaft wird aus den Überresten des Helmes eine Krone des Willens geformt, mit dem die Gruppe sich vor der Dominanzmagie des Kerkermeisters schützen kann. Gleichzeitig wird durch die Neuschmiedung verhindert, dass je wieder ein Lich König über die Eiskrone herrschen kann.
Nachdem ein neuer Richter aus der Seele des Kyrianers Pelagos geschaffen wurde, ist das System der Schattenlande wiederhergestellt und es kann endlich dem Kerkermeister an den Kragen gehen. Nach einem harten Kampf zwingt der Champion von Azeroth den Kerkermeister in die Knie.
Während der Kerkermeister seiner Kraft und seines Geistes beraubt ist, erwartet zum Ende von Shadowlands nun auch Sylvanas Windläufer noch ihre Strafe. Sie wird von Tyrande in den Schlund verbannt und muss fortan jede einzelne verlorene Seele finden und sie vor den neuen Richter bringen, damit sie ein faires Verfahren bekommen.
Auf die Frage des Primus, warum Zovaal all diese Gräueltaten begangen hat, antwortet der, dass der Primus und seine Gruppe zu retten versuche, was bereits verloren ist und dass ein geteilter Kosmos nicht überleben wird, was noch kommt. Für den Moment sind jedoch die Probleme der Schattenlande gelöst. Dadurch, dass keine Seelen mehr in den Schlund gezogen werden, ist die Anima-Dürre besiegt.
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Was Zovaal mit seiner Behauptung meint, wird nicht aufgeklärt. Die Vermutung liegt aber nahe, dass wir von dieser Bedrohung in Dragonflight mehr erfahren. Im kommenden Addon geht es nämlich zu den Dracheninseln, die über 10.000 Jahre als verschollen galten und die Brutstätte der Drachenaspekte sind. Die Aspekte verließen allerdings die Insel, um den Rest der Welt zu schützen. Mit dem langsamen Erwachen der Titanin Azeroth kommen die Dracheninseln nun zurück.
Wer ist der Titan Azeroth?
Azeorth ist eine Weltenseele, auch genannt entstehende Titanin, die im Kern des gleichnamigen Planeten entsteht. Aktuell schläft er noch. Sollte er aber jemals erwachen, könnte Azeroth die mächtigste aller Titanen werden und Sargeras weit überflügeln. Es wird vermutet, dass die Titanin sogar die Macht hätte, die alten Götter zu stürzen - insofern sie sich nicht von ihnen korrumpieren lässt. Seine Macht ist bereits während der Aufwachphase gigantisch und breitet sich auf den Dracheninseln aus, weswegen nun in Dragonflight eine Expedition zusammen mit den Drachenaspekten auf die alten Inseln entsandt wird.
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