Fazit: Yakuza: Like a Dragon im Test - Ein Mafia-Epos für Rollenspieler

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Fazit der Redaktion

Alex Ney
@AlexNey18

Nach acht recht gleichförmigen Yakuza-Spielen (das Prequel Yakuza Zero sei hier mitgezählt) war es auch für meinen Geschmack an der Zeit, frischen Wind in die japanische Gangster-Saga zu bringen. Zwar sehe ich die Entlassung bzw. einstweilige Beurlaubung des alternden Prügelgottes Kiryu mit einem weinenden Auge. Sie war aber genauso notwendig wie die Ablösung der abgenutzten Beat-'em-up-Mechaniken durch vielseitige Rundenkämpfe.

Doch rechtfertigen diese Neuerungen wirklich ein fettes 60-Euro-Preisschild? Ich meine: nein. Like a Dragon bietet zu wenige neue Minispiele, zu wenig neue Musik (selbst aus den Tanzschuppen dröhnen vertraute Loops), und es wird schamlos so manche alte Substory wieder aufgewärmt (Hurra, die harten Jungs in den Babywindeln sind wieder da!).Dennoch: Yakuza-Fans, mich eingeschlossen, werden diese bittere Pille schlucken. Denn die ungemein ergreifende Story ist in meinen Augen ein Anwärter darauf, die beste der ganzen Seriengeschichte zu sein.

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