Kommt mit Diablo 3 der größte Konkurrent für das Online-Rollenspiel World of Warcraft aus dem eigenen Hause? Rob Pardo vom Publisher Activision-Blizzard ist nicht der Meinung, dass die vorherrschende Stellung von WoW gefährdet ist.
Pardo in einem Interview mit der Seite warcry.com: »Wegen Diablo 3 könnte es einige Sorgen geben, aber ich glaube es nicht. Ich glaube, dass es etliche WoW-Spieler geben wird, die Diablo 3 einmal ausprobieren werden, aber ich weiß nicht, ob sie WoW wirklich aufgeben werden, da es zwei sehr unterschiedliche Erfahrungen sind.«
Zahlreiche andere Spiele in der Vergangenheit haben gezeigt, so Pardo weiter, dass die Nutzungshäufigkeit und –dauer nur für einen gewissen Zeitraum abnehme. Auf längere Sicht gesehen, kehren die Spieler dann aber alle wieder zu World of Warcraft zurück.
Im Grunde genommen, sei das Problem bei Diablo 3 noch geringer, da alle Spieler hierbei auch das Battle.Net nutzen und sich deshalb immer noch mit der WoW-Community verbunden fühlten.
Auch in Bezug auf das nächste MMO aus dem Hause Blizzard zeigte sich Pardo gelassen: »Wir wollen natürlich mit uns selbst konkurrieren und etwas größeres als WoW erschaffen. Wenn es dadurch zur Kannibalisierung mit der WoW-Spielerschaft kommt, ist das in Ordnung. Wir wissen, dass jemand eines Tages WoW schlagen wird. (…) Wenn das passiert, können das genauso gut wir sein.«
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