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»Ich würde in Elex versinken und nie wieder raus kommen« - Deutsche Entwickler über lineare Spiele vs maximale Freiheit
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. So auch bei Videospielen: Während sich die einen grenzenlose Freiheit wünschen und jeden Fleck der Spielwelt selbstständig erkunden möchten, wollen die anderen vom Spiel bei der Hand genommen und auf geradem Wege durch die Story geführt werden.
Auch Jan Theysen von King Art Games (Iron Harvest), Björn Pankratz von Piranha Bytes (Elex), Dominik Plaßmann von Sluggerfly (Ben and Ed) und Adrian Goersch von Black Forest Games (Rogue Stormers) entpuppen sich als unterschiedliche Spieletypen. Bevorzugen die Designer Open World, lineare Spiele oder doch die Mischung aus beidem »Open-Schlauch«?
Die Story kann in linearen Spielen oft besser inszeniert werden und das Spielerlebnis kommt den Spielern intensiver vor. Spiele mit Open World hingegen können eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen und die Fantasie der Spieler anregen. Doch beide haben auch ihre Nachteile. Denn schnell können Immersionskiller entstehen, wenn ein Spielelement plötzlich aus der Reihe tanzt. Auch vom Trend Open World sind viele Spieler mittlerweile überfordert und gelangweilt.
100 Stunden Langeweile: Wenn Spielzeit und Umfang zum Problem werden
Welcher Spieletyp seid ihr? Bevorzugt ihr eher große Welten oder tendiert ihr zu linearen Spielen? Schreibt es uns in die Kommentare! Wie immer könnt ihr natürlich auch Fragen an die Entwickler stellen oder Themen für zukünftige Folgen vorschlagen.
Über diese Serie
Auf dem YouTube-Kanal DevPlay geben deutsche Spieleentwickler einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Spielebranche in Deutschland? Wie stehen die Designer zu Trends à la Open World und Virtual Reality? Wie lief die Arbeit an Spielen wie Lords of the Fallen oder Elex ab? Neue Folgen ihrer Talkrunde veröffentlichen die Designer zwei Wochen vorab exklusiv auf GameStar Plus, und zwar im Regelfall jeden Sonntag. Den Jungs könnt ihr auch auf Facebook folgen und ihnen dort eure Fragen stellen.
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