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Scheitern mit Ansage: Warum floppen gute Spiele?
Es gibt Spiele, bei denen wir Redakteure gleich ahnen: Das wird nichts. Beispielsweise Fritz und Micha in unserer traditionsreichen Sorgenkinder-Serie für GameStar TV.
Da geht es oft gar nicht um inhaltliche Sorgen, es kann sich um durchaus vielversprechende Titel handeln. Vielmehr ewarten wir schwache Verkaufszahlen: Bestimmte Konzepte und Genres verkaufen sich deutlich schlechter als andere. In GameStar TV diskutieren Micha und Fritz, woran das liegt, und warum es oft die Spiele trifft, die wir persönlich lieben - etwa Schleichspiele wie Dishonored und Sandbox-Survival à la Prey.
Prof. Dr. Graf (gelogen) greift dafür in die Küchenpsychologie-Kiste und erklärt, wie Interessen überhaupt entstehen, und warum es völlig natürlich ist, dass Menschen bestimmte Dinge automatisch als "uninteressant" abstempeln, ohne sich ausgiebig damit auseinanderzusetzen.
Außerdem fühlen sich Micha und Fritz wieder alt, wenn sie darüber sprechen, mit welchen Spielen und Genres (Hallo, Weltraum-Simulationen!) sie aufgewachsen sind, und wie sich der Markt seitdem verändert hat. Die wenig überraschende Erkenntnis: Gaming ist enorm gewachsen, Spiele sind heute weitaus größer als in unserer Jugend. Und dieses Wachstum hat eben auch Schattenseiten - wenn auch andere, als ihr vielleicht denkt.
Hier die bisherigen Folgen der Sorgenkinder-Serie:
Sorgenkinder 2017 (1. Halbjahr) - Auswertung: Gewinner und Verlierer
Sorgenkinder 2017 (2. Halbjahr) - Auswertung: Gewinner und Verlierer
Sorgenkinder 2018 (1. Halbjahr) - Auswertung: Gewinner und Verlierer
Sorgenkinder 2018 (2. Halbjahr) - Auswertung: Gewinner und Verlierer
Sorgenkinder 2019 (1. Halbjahr) - Auswertung: Gewinner und Verlierer
Sorgenkinder 2019 (2. Halbjahr) - Auswertung: Gewinner und Verlierer
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