AC Valhalla: Spieler berichten trotz neuem Nvidia-Treiber von Problemen

Nvidia veröffentlichte einen Treiber, der jetzt ganz offiziell Assassin's Creed Valhalla unterstützt. Allerdings bedeutet das nicht unbedingt bessere Performance.

Assassin's Creed Valhalla läuft einigen Nutzern zufolge nicht flüssig genug. Assassin's Creed Valhalla läuft einigen Nutzern zufolge nicht flüssig genug.

Zusammen mit dem Release von Assassin's Creed Valhalla veröffentlichte Nvidia auch einen neuen Treiber für ihre GeForce-Grafikkarten. Ersten Berichten der Nutzer zufolge wird ein Update erwartungsgemäß keine Wunder wirken, wenn ihr bereits jetzt mit Performance-Problemen zu kämpfen habt.

Braucht ihr dagegen Tipps für den Einstieg ins Spiel, empfehlen wir euch einen Blick auf unseren umfassenden Starter-Guide für Assassin's Creed Valhalla. Darin teilt Tester Dimi seine selbst herausgefundenen Tricks mit euch, die das Spiel ansonsten verschweigt:

Manche Spieler berichten von Problemen

Bei Reddit schildert der Nutzer »Lurking_like_Cthulhu«, dass er mit schlechter Performance zu kämpfen hat. Trotz einer GTX 1080 und einem i7 8700k erreicht er nur bis zu 45 Bilder pro Sekunde, die kurzzeitig gar in den einstelligen Bereich fallen.

Der Spieler mattsunday erklärt, dass er mit seiner RTX 3080 und einem 3700X bei einer Auflösung von 1440p mit maximierten Einstellungen seiner Ansicht nach mehr FPS erreichen müsste, als durchschnittlich etwa 75 Bilder pro Sekunde.

In dem Thread zu den Treibern löste das eine Diskussion aus. Manche Spieler erklären, dass die Systeme mit größeren Problemen einfach zu alt seien. Andere wiederum meinen, dass Ubisoft durchaus einfach hätte besser optimieren sollen, da sich die Grafik ihrer Meinung kaum von denen der besser laufenden Vorgänger unterscheide.

Unsere Eindrücke zu der Technik des Spiels samt Performance-Tipps findet ihr im folgenden Artikel:

Treibereinstellung soll teils helfen

Einige der Spieler geben an, dass ihre Grafikkarte mit der Einstellung »Optimal Power« lief. Das bedeutet, dass sie eher versucht, Strom zu sparen, als ihre komplette Leistung auszunutzen. Mit wenigen Klicks könnt ihr das zu »Maximale Leistung bevorzugen« ändern.

  • Klickt mit Rechts auf euren Desktop und öffnet das Nvidia Control Panel
  • Wählt im Menü auf der linken Seite »3D Einstellungen verwalten« aus
  • Im Fenster auf der rechten Seite geht ihr in den Reiter »Globale Einstellungen«
  • Scrollt runter, bis hier den Energieverwaltungsmodus findet
  • Ändert diesen auf »Maximale Leistung bevorzugen«
  • Speichert die Einstellungen mit einem Klick auf »Übernehmen

Bei GameStar Plus schreibt Redakteur Peter Bathge über die Gameplay-Probleme von Assassin's Creed Valhalla und was sich in der Zukunft der Serie ändern muss:

Was bringt der neue Treiber noch?

Neben Assassin's Creed Valhalla unterstützt Version 457.30 von Nvidia außerdem das am 12. November erscheinende Godfall sowie das nur einen Tag darauf kommende Call of Duty Black Ops: Cold War. Auch bei diesen beiden Titeln solltet ihr jedoch nicht mit Performance-Verbesserungen rechnen, sondern eher damit, dass sie dank des Updates ein wenig stabiler laufen werden.

Warzone könnte flüssiger laufen: Call of Duty Warzone könnte durch die neuen Treiber hingegen durchaus bessere Frameraten erzielen, wenn ihr eine der neuen RTX 30X0-Karten besitzt. Denn der Grafikkartenhersteller hat einen Fehler behoben, der zu einer schlechteren Framerate führte.

Destiny 2 erhält zudem Unterstützung für Nvidia Reflex, was für eine geringere Systemlatenz sorgen soll. Bei einer RTX 3080 ist diese Nvidias eigenen Angaben zufolge um 10 Millisekunden besser. Bei einer GTX 1660 Super wird gar eine Verbesserung von ganze 37 Millisekunden angegeben.

Andere Probleme bei AC Valhalla?

Bei anderen Nutzern verweigert Assassin's Creed Valhalla gar einfach den Start oder macht anderweitig Schwierigkeiten. Wir erklären euch eine Reihe von möglichen Problemursachen, und was ihr dagegen unternehmen könnt:

Ob das Spiel an sich Spaß macht, sagen wir hingegen in unserem umfangreichen Test von Valhalla, für den wir alle Aspekte des Spiels genau unter die Lupe genommen haben.

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