Der Multiplayer-Modus
Anno 1404: Venedig legt im neuen Multiplayer-Modus dann so richtig los: Via Internet oder Netzwerk tummeln sich bis zu acht Spieler in vier Teams auf einer Inselwelt, fehlende Mitspieler können wir durch KI-Herrscher ersetzen. Das erlaubt ganz schön viele Kombinationen, etwa vier Teams mit je zwei Menschen oder ein Viererteam gehen drei kleinere. Dazu kommen zahlreiche Einstellungen zur Weltgröße und -beschaffenheit, Siegbedingungen und so weiter.
» Test-Video zu Anno 1404: Venedig im großen Player
Der Multiplayerpart des Venedig-Addons ist gut durchdacht. Das fängt schon bei kleinen Details an. Beim Starten der Partie sehen wir zum Beispiel auch die Ladebalken unserer Mitspieler, und wenn wir den Spielstand speichern, passiert das bei den anderen Teilnehmern automatisch gleichzeitig. So müssen wir später beim Laden keine großen Datenpakete verschicken. Sie können eine gespeicherte Partie übrigens auch solo weiterspielen (allerdings nicht speichern und dann mit den Kumpels weitermachen, denn nur »gemeinsame« Spielstände lassen sich auch gemeinsam weiterverwenden).
Koop im Multiplayer
Acht Spieler können online oder im Netzwerk spielen. Bis zu vier Teilnehmer passen in ein Multiplayer-Team. Da alle auf die gemeinsamen Ressourcen, Schiffe und Truppen zugreifen könne, ist gute Absprache (zum Beispiel per Ingame-Chat, Teamspeak oder Skype) der Schlüssel zum Erfolg. Hier ein Beispiel zur Aufgabenteilung:
Neue Schmuckelemente
Das Spielen im Team erfordert in Anno 1404: Venedig aber Disziplin und genaue Absprachen. Denn alle Mitglieder haben Zugriff auf alle Ressourcen, Schiffe und Truppen; wenn ein einziger Mitspieler hier querschießt, ist Ärger vorprogrammiert.
Bei unseren Testpartien standen wir laufend über Telefon im Kontakt (ein Hoch auf Flatrate und Freisprechfunktion!). Idealerweise übernimmt jeder Spieler deshalb einen eigenen Aufgabenbereich, zum Beispiel Hauptinsel, Orientbesiedelung, Handeln, Questen, Militär.
Schön für Schönbauer, die gern ihre Mitspieler und Untertanen beeindrucken: Im Baumenü wartet jede Menge Venedig-Zierrat à la Löwensäule oder Künstler samt Leinwand. Allen voran das obligatorische, achtteilige Schloss, das Sie sich nach Belieben zusammenbasteln können.
Lockende Vulkaninseln
Spätestens seit 79 nach Christus fragt man sich: Wer ist eigentlich so doof, direkt an einem Vulkan zu siedeln?
Anno 1404: Venedig gibt die Antwort: Im Addon locken Vulkaninseln mit reichen Ressourcen, die nie erschöpfen. Mit den neuen Geologen (gibt’s in Venedig gegen Ruhm zu kaufen) schalten Sie quasi Joker-Vorkommen frei, die Sie an einem kreisenden Fragezeichen erkennen. Je besser und teurer der Spezialist, desto wertvoller das erschlossene Rohstofflager. Ein billiger Geologe findet etwa Eisen, ein teurer Diamanten oder Gold. Dumm nur, dass so ein Vulkan gern mal ausbricht und Ihre schöne Siedlung in eine Lavalampe verwandelt.
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