Ark: Zum Survival-Hit ist ohne Vorwarnung eine Serie voller Stars gestartet, doch was halten die Fans davon?

Keine 3D-Grafik, sondern Zeichentrick-Look: Ark als Serie kann viele Fans nur bedingt überzeugen. Bildquelle: Paramount/Studio Wildcard

Habt ihr mitbekommen, dass der Survival-Hit Ark: Survival Evolved eine eigene Serie erhalten hat? Wenn eure Antwort Nein lautet, müsst ihr euch auch als Fan des Spiels nicht schämen, denn die Werbeaktivität zur Serie schwankt irgendwo zwischen null und weniger als null.

Außerdem startet die Serie in Deutschland erst am 19. April 2024. Sehen könnt ihr die Abenteuer der australischen Paläontologin Helena Walker dann auf Paramount Plus. Wir haben aber schon jetzt die ersten Reviews für euch - sowohl von Fachseiten wie IGN als auch von Fans auf Social Media.

Wenn ihr wollt, könnt ihr euch ja erstmal den Trailer anschauen, bevor wir richtig ins Thema einsteigen:

2:57 Ark: TV-Serie zum Survival-Hit kommt mit riesigem Star-Aufgebot

Kaum beworben, aber voller Star-Power

Angekündigt wurde die Ark-Serie bereits im Jahr 2020, nach vier Jahren trampeln die Dinos nun endlich über den TV-Bildschirm. Und obwohl weder Paramount Plus noch das für die Videospiele zuständige Studio Wildcard groß die Werbetrommel rühren, tummeln sich erstaunlich viele hochkarätige Namen auf der Synchonsprecherliste, unter anderem:

• Jeffrey Wright (Westworld, American Fiction)
• Michelle Yeoh (Everything Everywhere All at Once)
• Gerard Butler (300, Plane, Olympus Has Fallen)
• David Tennant (Good Omens, Doctor Who)
• Elliot Page (The Umbrella Academy, X-Men: Days of Future Past)
• Karl Urban (The Boys)
• Russell Crowe (The Nice Guys, Gladiator)
• und natürlich: Vin Diesel (Fast-&-Furious-Reihe)

Letzterer Name überrascht nicht, schließlich spielt Vin Diesel auch im für PC und Konsole angekündigten Sequel Ark 2 eine prominente Rolle, er taucht sogar im Ankündigungstrailer auf.

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Das obige Zitat stammt vom IGN-Redakteur Rafael Motamayor, der der Ark-Serie in seinem Review viel abgewinnen kann. Er beschreibt die Show als einen Mix aus Predators (2010) und dem 1997 erschienen Kult-Shooter Turok: Dinosaur Hunter.

Auch auf IMDB kommt die Ark-Serie bislang noch gut weg. Bei 445 Bewertungen steht die Show bei 7,1 von 10 Punkten. Auf Rotten Tomatoes stehen sogar 100 Prozent positiv - aber das hat bei gerade mal fünf User-Reviews nicht viel zu sagen.

Viel interessanter sind da schon die Meinungen auf Reddit: In einem langen Thread diskutieren Fans über das Gezeigte und hier fallen die Reaktionen eher durchwachsen aus.

Gelobt wird auch hier der Soundtrack, der von Gareth Coker stammt. Der Komponist hat auch bereits die Musik für die Videospiele geschrieben, was Fans beim Anschauen der Serie den ein oder anderen akustischen Aha-Moment bescheren dürfte. Auch die Sprecher kommen gut weg.

Kritisiert wird hingegen die Story. Das Pacing sei laut User Nlegan grauenhaft und die bekannten Charaktere - etwa Helena Walker, Mei Yin und Rockwell - werden nach Meinung von solidus927 in der Serie völlig falsch und dadurch äußerst unbefriedigend dargestellt.

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Ihr merkt: Ein einstimmiges Meinungsbild gibt es bei der Ark-Animationsserie nicht. Falls ihr weiterhin Interesse habt, müsst ihr ja nicht mehr allzu lange warten, um euch eure eigene Meinung bilden zu können. Bis dahin könnt ihr euch die Wartezeit ja mit unseren zahlreichen anderen Geschichten aus der Film- und Serienwelt vertreiben. Eine erste Vorauswahl findet ihr im obigen Kasten.