Maurice: Das Jahr der Aufbauspiel-Nostalgie
Maurice Weber
@Froody42
Gleich beide meiner Lieblings-Aufbauspielserien kehren 2018 zurück: Sowohl Anno als auch die Siedler! Und was noch viel wichtiger ist (vor allem bei den Siedlern), sie kehren mit richtig vielversprechenden Ansätzen zurück. Beide scheinen sich auf ihre klassischen Stärken zu besinnen. Bei den Siedlern sitzt sogar Erfinder Volker Wertich wieder am Steuer!
Die Geschichte der Siedler - Die Wuselserie (Plus-Report)
Allerdings ruhen sich beide Serien auch nicht einfach auf alten Lorbeeren aus, sondern wagen Neues mit dem Alten. Anno 1800 etwa bringt ein völlig neues und unverbrauchtes Szenario mit, die Siedler verbinden geschickt die besten Ideen der so unterschiedlichen Serienteile mit ganz frischen Mechaniken. Es bleibt natürlich noch abzuwarten, ob das alles auch so funktioniert. Aber meine Vorfreude ist auf jeden Fall geweckt!
Robin: Ace Combat 7: Skies Unknown
Robin Rüther
@robinruether
Bevor ich Zockerpläne fürs nächste Jahr aufstelle, sollte ich eigentlich erst mal den Pile of Shame abarbeiten, der sich über die vergangenen Monate aufgetürmt hat. Aber sind wir ehrlich: Das wird nichts. Denn 2019 lockt mich schon jetzt mit zu vielen aussichtsreichen Spielen wie Sekiro, Anno 1800, The Division 2 und Metro: Exodus. Aber am meisten warte ich auf ein Spiel, das neben all den großen Releases wie eine Randerscheinung wirkt: Ace Combat 7: Skies Unknown, eine Action-Flugsimulation vom japanischen Entwickler Bandai Namco.
Das mag jetzt nicht besonders aufregend klingen, dennoch trifft es bei mir einen Nerv: Ich freue mich auf die imposant inszenierte, wenn auch pathetisch anmutende Geschichte, auf actiongeladene Gefechte, die dieses Mal hoffentlich ohne Railshooter-Passagen wie in Assault Horizon auskommen, und auf einen grandiosen Soundtrack - immerhin arbeitet Keiki Kobayashi mit, der schon für Ace Combat 5 und Ace Combat Zero einige meiner liebsten Videospiel-Songs komponiert hat.
Natascha: Sea of Solitude, Lost Ember, Ori and the Will of the Wisps
Natascha Becker
@prncspaperplane
Mich kann AAA nächstes Jahr irgendwie nicht so recht überzeugen, dafür gibt's an der Indie-Front gleich mehrere Spiele, die ich nicht erwarten kann. Einmal ist da Sea of Solitude aus dem deutschen Entwicklerstudio Jo-Mei. Es gibt bisher nur einen kurzen Trailer davon, aber was man da sehen kann, gefällt mir unheimlich gut. Es ist ein Spiel über Einsamkeit und Selbstfindung, verpackt in einem wunderschönen Grafikstil.
Indie-Entwickler in Deutschland - Brotlose Rebellen? (Plus-Report)
Ganz ähnlich geht es mir mit Lost Ember, auch da muss man versuchen, mehr über die Vergangenheit herauszufinden. Dazu schlüpft man in die Haut eines Wolfes der seinerseits wiederum andere Tiere kontrollieren kann - man spielt also quasi alle Tiere. Und die Wombats sind SO niedlich. Last but not least ist mein Trauma von Ori and the Blind Forest inzwischen überwunden, ich kann mich also endlich so richtig auf den Nachfolger freuen.
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