Battlefield 4 ist eines der am meist erwarteten Spiele des Jahres 2013. Der Titel verwendet als Grafikgerüst die neueste Version der Frostbite-Engine, welche die Optik im Vergleich zum Vorgänger nochmal verbessern soll. Die Frostbite Engine 3 setzt stark auf 64-Bit-Systeme und deren größere Arbeitsspeichermenge. Selbst für minimale Details werden 4,0 GByte benötigt. Wer Windows Vista oder Windows 7 nur in der 32-Bit-Version besitzt, kann nur eine abgespeckte Version spielen, bei der fast alle Grafikeinstellungen deaktiviert sind.
Technisch haben die Entwickler viele Detailanpassungen durchgeführt, welche nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich werden, aber unterm Strich noch mehr Atmosphäre aufbauen. Beispielsweise verändern die so genannten »Levolutions« nicht nur spielerisch die Karten, sondern auch optisch. Und auf manchen Karten ändert sich zum Beispiel das Wetter, unterstützt von drastischen Änderungen der Lichtstimmung. Alles in allem sieht Battlefield 4 zwar besser aus als der Vorgänger, benötigt aber besonders in den höchsten Einstellungen aber auch deutlich mehr Grafikpower.
Systemanforderungen
Selbst mit niedrigen Details bleibt Battlefield 4 noch ansehnlich. Um diese Detailstufe flüssig darzustellen (wir definieren flüssig im Fall von Battlefield 4 als mindestens 40 fps), sollte es auf Nvidia-Seite mindestens einen Geforce GTX 560 sein. Bei AMD muss es mindestens eine Radeon HD 5770oder Radeon HD 6850 sein. Ein älterer Dreikernprozessor aus AMDs Athlon II- oder Phenom II-Serie reicht für flüssiges Spielen auf der niedrigsten Detailstufe. Auf der Intel-Seite sollte es mindestens ein Core-2-Quad mit 2,5 GHz sein. Selbst für niedrige Details benötigen Sie aber mindestens 3,0 GByte Arbeitsspeicher.
Battlefield 4 profitiert stark von Vierkernprozessoren. Für mittlere Einstellung sollte es deswegen mindestens ein Phenom II X4 920 beziehungsweise einer von Intels Dual-Core-i3s wie der Core i3 3220 mit Hyper-Threading sein. Als Grafikkarte sollten Sie zumindest eine Geforce GTX 560 Ti oder eine Radeon HD 6950 besitzen. Dazu sollte die Kombination aus Grafikkarte und Prozessor von mindestens 4,0 GByte RAM unterstützt werden.
Die maximale Qualitätsstufe erfordert mindestens einen Vierkernprozessor aus Intels Sandy Bridge-, Ivy Bridge- oder Haswell-Generation. Bei AMD sollte es mindestens ein Sechskernprozessor der Phenom II- oder FX-Generation wie der Phenom II X6 1100T oder der FX 6300sein. Dazu benötigen Sie in jedem Fall mehr als 4,0 GByte Arbeitsspeicher, ein 64-Bit-Windows und zumindest eine Geforce GTX 760 oder Radeon HD 7950.
Grafikmenü
Das Grafikmenü ist wie schon im Vorgänger umfangreich, aber übersichtlich. Alle Einstellungen sind in zwei Bereiche unterteilt. Auf der linken Seite finden Sie die allgemeinen Optionen, während auf der rechten Seite die erweiterten Einstellungen wählbar sind. Für jede Option gibt es außerdem eine mehr oder weniger hilfreiche Erklärung, die am unteren Bildschirmrand angezeigt wird.
Grafikqualität
Wie sich unsere drei Grafikeinstellungen optisch auf das Spiel auswirken, sehen Sie in den Vergleichsbildern. Unser Ziel war, in jeder Kategorie einen guten Kompromiss aus Grafikqualität und Leistungsverlust zu erreichen. Dabei haben wir für die gelbe und hellgrüne Hardware-Kategorie (in Bezug auf die empfohlenen Grafikeinstellungen) der Technik-Tabelle am Ende dieses Artikels versucht, die jeweils das System überfordernden Grafikoptionen abzuschalten und nur die aktiviert zu lassen, die optisch einen wirklichen Mehrwert bringen.
So sind in der gelben Kategorie noch das gut aussehende SSAO (»Ambient Occlusion«) und das kantenglättende FXXA aktiviert. Beide Optionen benötigen nur wenig Rechenleistung, sind aber für die Optik enorm wichtig- ohne eingeschaltete Umgebungssicht wirkt die Szenerie künstlich und ohne FXAA stört ständiges Kantenflimmern sehr. Für unsere grüne Grafikkategorie haben wir die Details auf »Mittel« erhöht und zudem die qualitativ bessere MSAA-Kantenglättung aktiviert. Die dunkelgrünen Einstellungen stellen das Maximum dessen dar, was das Spiel an Grafikoptionen hergibt, mit Ausnahme der Auflösungsskala, die bei 100 Prozent belassen wurde.
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