Fazit: Black Mesa im Test: Überzeugt das Half-Life-Remake?

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Fazit der Redaktion


Florian Zandt
@zandterbird

Ich war nie ein großer Shooter-Fan, gerade was die Titel aus der ersten großen Welle Anfang, Mitte der 90er Jahre anging. Zu stumpf, zu simpel, zu öde. Mit Half-Life wurde dann alles anders. Endlich bot ein Spiel zusätzlich zu den allgegenwärtigen Feuergefechten eine echte, packende Story und eine tolle Atmosphäre.

Deswegen war ich während der ersten Minuten von Black Mesa skeptisch. Kann das Remake das in mir auslösen, was das Original geschafft hat? Die Antwort ist »Nein«. Aber das muss es auch gar nicht. Denn den fehlenden »Whoa!«-Effekt gleicht das Spiel mit einer hervorragenden Atmosphäre und einer kompletten Ausreizung der betagten Source-Engine aus.

Außerdem haben es die Entwickler mit Bravour geschafft, die teilweise doch etwas sperrigen Levels des Originals je nach Bedarf auszubauen oder zu verschlanken, ohne den Geist der Vorlage zu vergessen - ein tolles Zugeständnis an heutige Spielgewohnheiten. Nimmt man dann noch die deutlich bessere KI, die nuanciertere Story und das hervorragende Xen dazu, fühlt sich Black wie ein Remake an, das das Original-Team nicht besser hinbekommen hätte.

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