Ein Mitarbeiter des Entwicklers Infinity Ward hat die umstrittene Flughafenmission von Call of Duty: Modern Warfare 2 öffentlich verteidigt. In einem Interview mit unserem amerikanischen Schwestermagazin GamePro.com sagte der Modern Warfare 2-Autor Jesse Stern, dass die Flughafenmission "ein Risiko war, das wir einfach eingehen mussten". Laut Stern sollen sich andere Entwickler sogar ein Beispiel an Infinity Ward nehmen: "Ich hoffe, dass andere Spieleentwickler gelernt haben, dass man auch mal Sachen ausprobieren muss. Hier und da muss man Risiken eingehen, um Dinge durchziehen zu können".
Den Entwicklern von Infinity Ward war laut Stern von Anfang an bewusst, dass die Flughafenmission auf geteilte Meinungen stoßen wird: "Als wir das Level getestet haben, war das wirklich interessant. Steve Mancuda, der bei uns sehr viele Tests durchgeführt hat, sagte, die Leute würden sauer, traurig oder verwirrt und sich sofort fragen, was zur Hölle überhaupt vor sich geht. Aber nach einer kurzen Zeit, in der sie diese besondere Efahrung machen, werden sie merken, dass es nur ein Videospiel ist." Stern wünscht sich, dass die Öffentlichkeit die Mission nicht einfach nur als brutale und simple Sequenz ansieht. Infinity Ward habe das Bestmögliche getan, um das Thema mit Sorgfalt und Sinn darzustellen.
In der besagten Flughafenmission von Call of Duty: Modern Warfare 2 schließen Sie sich in der Rolle eines Doppelagentens russischen Terroristen an. Unter der Führung des Antagonisten erleben Sie in der Rolle des Täters mit, wie die Terroristen auf einem Flughafen Amok laufen und dabei hunderte Zivilisten töten. Die Meinung der GameStar- und GamePro-Redaktionen zu dieser Mission können Sie auf GameStar.de lesen oder in unserem Video-Special sehen.
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